Fries zufolge ist das Geschlecht der Grafen von Dürn (Durne) in Bischof Wolfram von Grumbachs Regierungszeit ausgestorben. Er kündigt eine Auflistung der Lehen an, die die Grafen von Dürn empfangen haben. Einem späteren Schreiber zufolge haben diese umfasst: Schloss und Stadt Forchtenberg (Forchtenberg), Osterburken (Burckhaim), Weißbach (Witzenbach), das Kloster Schöntal (Schontal closter), Merchingen (Merkingen), Orendelsall (Orrodeshal), Hermersberg (Hermansperg), Herboten (Herborten), Talheim (Teilhaim), Gaisbach (Gortzbach), Lehen der Herren von Boxberg (Boxbergische Lehen), Kupferzell (Cell), Ulrichsberg (Weck Ulhartsberg), Füßbach (Fussebach), Neufels (Newenfels), Schonfirss (wahrscheinlich Wüstung bei Neureut), Neureut (Newewurth), Büschelhof (Buselburg), Niedernhall (Nidern Hall), Jakobsweiler (Jakobssweiler; unbestimmt), Bühler (Bueheler), Stainbach (es bleibt unklar, ob Unter-, Mittel- oder Obersteinbach im Hohenlohekreis gemeint ist), Haimbach (Hainbach) Bretzingen (Bretzigkhaim), Waldmühlbach (Mulnbach), der unbekannte Ort Cubiccental (Cubiccenthal), Affaltrach (Affaltrach), Aschhausen (Atzhausen), Nagelsberg (Nagelsperg), Königheim (Kenighaim), Mosbach (Mossbach), Eschenau (Echenaw), Burcholtz (Burkholtz; Flurname bei Aschhausen), Schweinberg (Schweinburg), Hardheim (Harthaim), Weckbach (Wekerbach), Amorbach (Amorbach), Altböckingen (Bokingen), Heilbronn (Hailpron), Hollerbach (Holderbach), Einbach (Igenbach), Gridenbach, Balsbach (Ballespach), Weilbach (Waihbach), Gosswirds, Hasenstadt (Hasenstatt), Wetlingen, Buchen (Buchhaim), Wolfsloch (Wolffsloch; Flurname bei Waldmühlbach), Billigheim (Bullingshaim),Hettenbach (abgegangen östlich von Crispenhofen, LK Künzelsau), Diebach (Dieppach), Winzenhofen (Witzenhoffen), Altheim (Althaim) und Rinschheim (Rinshaim).
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg erlaubt Peter von Stettenburg (Stetenberg), seinen Hof in Bretzingen (Brezickhaim), der ein Lehen des Hochstifts ist, zu vererben. Doch soll er das gelöste Geld ebenfalls als Lehen empfangen.
Johann Scharpf (Hans Scharpf) klagt und stellt Forderungen gegen Bischof Rudolf von Scherenberg. Johann Scharpf und seine Brüder Martin und Heinrich Meierbach (Hern Martin Meiersbach Haintzen Meierbach) führten bereits eine Fehde gegen Untertanen des Bischofs, gegen den Abt zu St. Stefan, den Chorherren des Neumünsters, Heinrich Leischmann (Heinrichen leischman), den Kettler zu Bretzingen (Bretzigkheim) und andere. Die Fehde führt zu Eingriffen, Beschädigungen und Brandschatzen. Die Parteien werden durch Bischof Johann V. von Weißenbach zu Dresden-Meißen und Hugo von Schlemitz (Hugolten von Schlemitz) mit 300 Gulden vertragen.
Pfalzgraf Philipp ordnet an, dass Sebastian von Abelsheim (Abeltzhaim), Georg von Rosenberg (Rosenberg) und Moritz Zobel (Zobel), welche etliche Lehen des Hauses Lauda (haus Lauden) tragen, diese zukünftig von Bischof Lorenz von Bibra und dessen Nachfolgern empfangen sollen. Diese Lehen betreffen Distelhausen (Destelhausen), Großrinderfeld (Gros Rinderfelt), Königheim (Kennighaim), Hardheim (Harthaim), Gerlachsheim (Geroltzhaim Closter, dorff), Mützenbrunn (Neutzenbrun), Ober- und Unterwittstadt (Wittstatt Ober, Nider), Bretzingen (Bretzighaim), Höpfingen (Hoffrike), Waldstetten (Waldstetten), Schweinberg (Schweinberg), Erfeld (Ersfelt), Steinfurt (irrtümlich Stainvelt), Dornberg (Dornberg), Vollmersdorf (Wolffersdorff) und Rütschdorf (Rutzendorff).