Der Orelbach ist ein Gewässer im Amt Aschach (Ascha). An der Ladergrundsfurt befindet sich ein Damm, wodurch das Wasser bis an die Grenze bei Hisenbach gestaut wird.
Bischof Johann von Egloffstein kauft Güter zu Ostermühle (Osterfelt) sowie das Amt Aschach (ambt ascha) für das Hochstift.
Als Bischof Johann von Brunn das Schloss und Amt Aschach (schlos vnd ambt ascha) für das Hochstift Würzburg auslöst, leihen ihm die Bürger von Münnerstadt (Münrichstat) 3000 Gulden. Dafür befreit er sie sechs Jahre lang von jeglicher Steuer, Datz und anderen Abgaben.
Das Dorf Haselbach (Haselbach) gehört zum einen Teil zum Amt Bischofsheim an der Rhön (Bischofshaim) und zum anderen Teil in das Amt Aschach (Aschach). Dort sind etliche Güter für 14 Mark an die von Eberstein verpäfndet. Bischof Johann von Brunn befreit Andreas von Haselbach (Endres von Haselbach) und seinen Erben ein Haus am Stadel und einen Garten bei dem Elersbrunnen, 6 Artacker an der Leiten, einen Acker am Hohenrode und einen Morgen Wiesen in der Mark zu Aschach für Dienste, Bede und Steuern, sodass sie mit den anderen Armen weder leiden noch geben müssen.
Bischof Johann von Grumbach verpfändet 20 Gulden auf der Bede von Bocklet (Bocklat) mit den zugehörigen Diensten für eine Gesamtsumme von 300 Gulden an Graf Georg von Henneberg. Davon ebenfalls betroffen sind Schloss und Amt Steinach (Steina).
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet dem Grafen Otto von Henneberg-Aschach-Römhild (Oten) die beiden Ämter Münnerstadt (Munrichstat) und Aschach (Aschach) auf Lebenszeit.