Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet das Haus am Kirchhof in Dettelbach (Detelbach) samt seinen Zugehörungen sowie Güter in Hörblach und Astheim für 1408 Gulden an Georg von Dettelbach (Detelbach). Dieser löst dafür Bischof Gerhards Schulden bei Jente Judine (Judine) aus Basel ab.
Das Dorf Linden (Lind) wird an Peter von Reurieth (Rewriet) verpfändet. Fries kann nicht feststellen, von wem und zu welchem Zeitpunkt das Geschäft abgeschlossen wurde, geht aber davon aus, dass dies unter Bischof Gerhard von Schwarzburg geschehen sei (Anm.: 28. September 1398). Nach Peter von Reurieths Tod verpfändet der Vormund von dessen Tochter Margarethe, Dietz Truchsess (Truchsess), in Rücksprache mit Bischof Johann von Egloffstein, das Dorf an Graf Friedrich von Henneberg, wobei dem Hochstift ein Rückkaufsrecht eingeräumt wird. Vier Jahre später verpfändet Johann von Egloffstein unter anderem das Dorf Linden sowie Sternberg (Sternberg), Königshofen (Kenigshofen)und Eyershausen (Ischershausen).
Bischof Melchior Zobel zu Giebelstadt verträgt Nikolaus Diemer (Diemer) mit seinem Verwandten (aiden) Kaspar Seeler (Seeler) nach einem Streit über 2000 Gulden.