In der Stadt Homburg am Main (Hohenburg ain stat am Main) hat es früher ein Benediktinerkloster gegeben, welches König Pippin dem Heiligen Burkhardt übergeben hatte. Als dieser zum Bischof von Würzburg wurde, übergab Pippins Sohn Karl der Große das Kloster dann dem Stift Würzburg. Diese Übergabe wurde später immer wieder von seinen Nachkommen bestätigt: 993 durch König Otto II., 999 durch Kaiser Otto III., 1003 durch König Heinrich II., 1026 durch König Konrad II.
Fries gibt an, wo das Privileg von Kaiser Otto II. zu finden ist, das Franken vor der Gewalt fremder Gerichte befreit.
Kaiser Otto III. bestätigt Bischof Heinrich I. die Übergabe eines Privilegs Karls des Großen, welches die Verwaltung einiger Klöster zusichert.