"Breitbach" (Burgpreppach) wird von Ritter Theodorich Flieger an Ritter Otto Fuchs von Suntheim verkauft. Das Geschlecht der Ritter Fuchs ist seit jeher in Burgpreppach ansässig.
Mitwitz wird als "villa[s] dicta[s] Minwitce" genannt.
In einer Verkaufsurkunde wird erstmals eine Kapelle in der "veste" zu Breitbach (Burgpreppach) urkundlich erwähnt.
Kreuzwertheim wird als Dorf bezeichnet. Es gibt dort einen Pfarrer und eine Pfarrkirche. Es wird Wein angebaut. Die Gemeinde tätigt eine Zustiftung zu den Altären der Kirche.
Schwand wird in einer Urkunde der Gräfin Kunegunde von Orlamünde, in der sie die Begleichung der Schulden von den Burggrafen Johann und Albrecht quittiert, als Markt bezeichnet. Eine Urkunde über die konkrete Verleihung des Marktrechtes gibt es nicht.
Das von Lonnerstadt drei Kilometer entfernte Höchstadt wird erstmals als "oppidum" aufgeführt. Durch das Aufblühen der benachbarten Stadt entsteht eine übermächtige und lähmende Konkurrenz für Lonnerstadt, die schließlich der Pfarrkirche die Pfarrrechte entzieht und die Verhältnisse umkehrt.
Marktgraitz wird in einer Urkunde unter dem Namen "Greutz" genannt.
Plech fällt pfandweise als Teil der Mitgift an die böhmische Krone, da König Karl IV. (ab 1355 Kaiser HRR) in die Familie der Wittelsbacher einheiratet.
In einer Übereinkunft über den Nachlass des verstorbenen Konrads von Schlüsselberg zwischen Bischof Friedrich von Bamberg, Bischof Albrecht von Würzburg und den Burggrafen von Nürnberg, Johann und Albrecht, erhalten die Burggrafen von Nürnberg die Hälfte der Güter, die in das Gericht in "Nuwenhof" gehören.
Im ersten Urbar der Markgrafen von Brandenburg wird Dachsbach schon als Amt genannt.