Die ersten Juden suchen in Heiligenstadt Schutz, um sich am Marktflecken ansiedeln zu können.
Der Bamberger Bischof Weigand (von Redwitz) verkauft und überschreibt das Schloss, Amt und den Markt Wachenroth mit Zugehörungen an Jörg Wilhelm von Wiesenthau und seine Erben.
Der Bamberger Bischof Georg IV. Fuchs (von Rügheim) verkauft und verschreibt Fritz von Wiesenthau zu Reckendorff Schloss, Markt und Amt Wachenroth mit Zugehörungen in Wiederverkaufsweise.
Mitwitz liegt an einer Straße von Kronach nach Coburg.
Der Ort Wilhermsdorf und die Veste werden an das Geschlecht der Schutzbar, genannt Milchling, verkauft. Sie haben ihren Sitz im Dorf und machen aus dem bisher unbedeutenden Dorf das Zentrum einer kleinen Herrschaft.
Die heute amtliche Namensform "Wilhermsdorf" findet sich zum ersten Mal.
In diesem Jahr beginnen die Kirchenbücher und seitdem führt das Pfarramt den Namen "Wilhermsdorf".
In dem Wappenbrief Kaiser Maximilians II. (HRR) für Berolzheim ist mehrfach die Rede von Berolzheim als einem Flecken. Ob damit ein Marktflecken gemeint ist, muss offen bleiben.
Die heutige Schreibweise des Namens taucht erstmals auf und dürfte sich 1803 bzw. 1806 durchgesetzt haben.
Mit Vorwissen und Einverständnis aller Herrschaft erhält der "Marck Lonnerstatt" eine schriftlich niedergelegte Siebner-Ordnung.