Burgwindheim liegt an der Fernstraße Bamberg-Würzburg und erfüllt dort die Funktion als Raststation.
Wonsees hat Stadtrecht, wird aber immer nur als Marktflecken bezeichnet. Der Ort darf auch eine Befestigung anlegen.
(Markt-)Graitz ist Namensgeber der Zent Graitz.
Kinding ist ein Markt ohne Siegel.
Lichtenau liegt an einer Straße zwischen Ansbach und Nürnberg, deren erstmaliger Beleg auf das Jahr 1300 zurückgeht.
Wachenroth liegt im Steigerwald, im grünen Tal der reichen Ebrach. Der Fluss teilt den Ort in Klein-Wachenroth im Süden und Groß-Wachenroth im Osten. Der Ort gehört zum Landkreis Erlangen-Höchstadt und liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken.
Weilbach liegt im Mudtal, in den Ausläufern des Odenwaldes.
Der Name "Geiselwind" wird durch zwei unterschiedliche Versionen erklärt: Die wahrscheinlichste ist die des Kaisers Karl des Großen, dem auf seiner Reise nach Rom zum Papst auf der Rückfahrt in Mailand durch seine Frau eine Tochter geboren wird, getauft unter dem Namen Gisla; daher hat sich mit den Wenden durch Gislawenden, dann Gyselwinden die Namensgebung des Ortes ergeben. Die zweite Annahme ist, dass ein Edler der Reichwenden mit dem Namen Giso hier den Wenden vorsteht und daher der Ort Gisowenden genannt wird.
Wiesentheid liegt an der Nordgrenze des ehemaligen ostfränkischen "Iffgaus", der etwa das Gebiet zwischen Marktbreit, Scheinfeld und dem Fluss Schwarzach umschließt. Die Güter und Liegenschaften in diesem Teil des Iffgaus teilen sich das Hochstift Würzburg, die Abtei Schwarzach und namentlich das Herrengeschlecht der Mattonen, als deren Nachfolger die Reichsgrafen von Castell gegen Ende des 11. Jahrhunderts bekannt werden.
Marktzeuln ist ein Marktflecken und Pfarrort, der im nördlichen Teil Oberfrankens oberhalb der Rodachmündung, zwischen dem Kulbitzberg und dem Spitzberg, im jetzigen Landkreis und Dekanat Lichtenfels liegt.