Das Dorf Pleinfeld, rechts der Rezat entstanden, weitet sich über den Fluss hin aus und liegt an der immer stärker frequentierten Handelsstraße Augsburg-Weißenburg-Nürnberg. Gleichzeitig ist Pleinfeld Verwaltungsmittelpunkt des Amtes Sandsee.
Nordhalben erhält vom Bamberger Bischof Albrecht (von Wertheim) das Stadtrecht. Die Stadtrechtsverleihung soll die Nachteile seiner Grenzlage ausgleichen. Da der Ort nicht imstande ist, sich dauerhaft zur Stadt zu entwickeln, wird Stadtrecht vor 1584 wieder aberkannt.
Stammbach gehört zum Markgrafentum Brandenburg-Kulmbach.
Die Reichsritterschaft in Franken schließt sich mit sechs Ritterorden und Kantonen zum Schutz zusammen. Aschbach gehört zum Kanton Steigerwald (1501 "Steyger wallt"), welcher sich zwischen Main, Regnitz und Aisch erstreckt und über 100 Ortschaften umfasst.
In Lichtenau wird die eingestürzte Brücke, die über die Rezat führte, wieder aufgebaut. Während die Ansätze aus Holz gefertigt werden, wird für den restlichen Teil Holz verwendet.
Die Zent Mönchberg ist seit dem 16. Jh. mit anderen Zenten im Oberamt Miltenberg zusammengeschlossen.
Seit Hohenberg von Wunsiedel getrennt ist, wird nun der Begriff "Sechs Ämter" gebraucht. Thierstein ist neben Wunsiedel, Weißenstadt, Kirchenlamitz, Selb und Hohenberg eines dieser Ämter.
"Waldenfels, der Markt und das Wabe, das vorzeiten ein Bergschloss gewesen ist, gehört zum Stift Bamberg und zinst zum Kasten nach Kronach." (Kronacher Urbar von 1507). Somit hat Wallenfels seine Selbstständigkeit verloren. Es wird Vogtei und Gerichtssitz, wozu die umliegenden Dörfer gehören, die der Hauptmannschaft unterstehen.
Der Rothenberg bei Schnaittach ist mittlerweile komplett vom Nürnberger Gebiet umschlossen. Die Ganerben vom Rotheberg und die Reichsstadt Nürnberg einigen sich auf die genaue Festlegung ihrer gemeinsamen Hochgerichtsgrenze. Die Herrschaft Rothenberg ist somit ein genau umschriebenes Territorium.
Mitwitz liegt an einer Straße von Kronach nach Coburg.