Drei Brüder Furtenbach erwerben von den Muffeln v. Ermreuth den zweiten Halbteil an Eschenau für 7600 fl., womit die Ermreuther aus Eschenau verschwinden.
Wann Zell das Marktrecht erhält ist nicht gesichert. Bei der Erwerbung durch die Hohenzollern 1563 scheint der Ort das Marktrecht noch nicht besessen zu haben.
Öttingen bestätigt den Aufkirchnern das eigene Gericht und den Rat.
Die Auswirkungen der Reformation machen sich in Burgsinn bemerkbar. Im Jahr 1564 führen Eberhard IV. von Thüngen und Bernhard III. von Thüngen die Augsburger Konfession ein. Sie berufen den ersten lutherischen Pfarrer, Jonas Lichtenfelser, ein. Diese erste lutherische Kirchengemeinde besteht bis 1631 und wird dann durch die kurmainzische Gegenreformation beseitigt.
Drei Brüder Furtenbach erwerben von den Muffeln v. Ermreuth den zweiten Halbteil an Eschenau für 7600 Gulden, womit die Ermreuther aus Eschenau verschwinden.
Von den 371 Besitzungen in Frammersbach können 310 männliche und 61 weibliche Grundbesitzer verzeichnet werden. Insgesamt 69 Besitzungen sind "ausländisch".
Es gibt in Pleinfeld bereits Weißbierbrauereien, jeweils mit zugehörigem Wirtshaus.
Der Ort Wilhermsdorf und die Veste werden an das Geschlecht der Schutzbar, genannt Milchling, verkauft. Sie haben ihren Sitz im Dorf und machen aus dem bisher unbedeutenden Dorf das Zentrum einer kleinen Herrschaft.
Wolfgang Ulrich von Knöringen bekommt von Kaiser Maximilian II. (HRR) sein Blutbannlehen und seine vier Jahrmärkte in Weiltingen bestätigt.
Nach dem Tod Gabriels II. Muffel folgt diesem im ersten Halbteil an Eschenau sein Sohn Hans Jakob Muffel nach.