Frammersbach schließt sich mit den Dörfern Herbertshain, Hofraith und Schwartell zu einer politischen Gemeinde zusammen, der ein Bürgermeister vorsteht. Die getrennte Bezeichnung der Gemeindeteile wird erst im Jahr 1952 aufgehoben.
Familie Paumgärtner erwirbt den Burgstall vom Rat der Stadt Nürnberg für 1000 Gulden als ein Erbzinslehen und ist also in den Jahrzehnten des Nießbrauches gar nicht der Eigenherr des Schlösschens. Zudem hat sie der Stadt Nürnberg dafür einen jährlichen Zins zu entrichten. Allerdings ist der eigentliche Oberherr des Lonnerstädter Schlösschens der König von Böhmen, der die Stadt Nürnberg seit 1618 mit diesem Gut lediglich belehnt hatte.
Aufgrund von Schulden übertragen die Echter Büchold an die Brüder Wolf Hartmann und Johann Kämmerer von Worms (genannt Dalberg). Wolf Hartmann war über seine Frau Maria Ursula mit Echter verschwägert.
Mit dem Ritter Hans Veit stirbt das Geschlecht der Absberger aus. Der Ort selbst scheint zunächst herrenlos. Dadurch zerfällt der absbergische Besitz in den Allodialbesitz (u.a. das neue Schloss zu Absberg), in die Reichslehen (u.a. das alte Schloss zu Absberg mit Halsgericht, Blutbann und Geleit), in die Lehen des Bischofs von Eichstätt und in die Lehen des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Treuchtlingen ist bis 1791 unter der Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Nach dem Tod Gottfried Heinrichs (1632) geht die Herrschaft an den 14-jährigen Sohn Wolfgang Adam über. Dieser stirbt 1647. Damit ist die 200-jährige Herrschaft der Pappenheim-Treuchtlinger Linie zu Ende. Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach ziehen daraufhin die Burg mit dem halben Markt als Lehen ein. Besitzrechte auf das Schloss mit der zweiten Hälfte des Marktes gründen sie auf die Verpfändung durch Gottfried Heinrich.
Im Frieden von Münster und Osnabrück wird Aufkirchen samt den übrigen Reichspfandschaften dem Grafen von Öttingen zugesprochen.
Das eingeäscherte Obere Schloss in Weidenberg geht durch Kauf an die Herren von Lindenfels. Als die Herren von Künsberg aussterben, belehnt der Markgraf die Lindenfelser unter anderem mit dem halben Teil am alten Schloss und dem Markt.
Die sechs sächsischen Höfe in Nordheim v. d. Rhön werden mit dem Hochstift Würzburg getauscht. Die Inhaber nehmen den katholischen Glauben an.
Durch die Dorfherrschaft der Stiebar und später des Hochstifts hat Buttenheim lange Zeit kein Gemeindehaus. Das Gericht findet in einer Stube des Schulhauses statt. Erst jetzt wird ein Gemeindehaus an der Kirchhofmauer im Osten angebaut. Als diese Mauer aber im gleichen Jahr einstürzt, fällt damit auch die Rückwand des Gemeindehauses, welches nicht wieder aufgebaut wird.