Die Weigel erhalten das Recht, in Eschenau immer donnerstags einen Wochenmarkt sowie jährlich einen Jahrmarkt am St. Bartholomäustag (24.8.) abzuhalten.
Graf Boppo von Henneberg und seine Frau Richeza verzichten auf all ihre Rechte an ihrem Gut in Helmstadt, das die Tochter des Grafen Boppo von Wertheim dem Benediktinerorden in Holzkirchen geschenkt hat.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) gibt dem Landvogt Heinrich von Dürrwangen das Recht, zehn Juden in seinen Burgen Sulzbürg und Dürrwangen anzusiedeln.
Das Stift Fulda erwirbt Oberelsbach vom Kloster Wechterswinkel zurück. Das Stift hatte das Dorf zuvor für 400 Gulden Heller an das Kloster verkauft.
Nordhalben ist ein Kondominat des Hochstifts Bamberg und der Vögte von Gera.
Der Zeht in Küps ist als Lehen der Familie Redwitz verzeichnet.
Karbach fällt nach dem Aussterben der Vögte von Rieneck gemeinsam mit dem Vogteiamt Rothenfels unter verschiedene Herrschaften. Darunter sind der Kaiser Ludwig IV. dem Bayern (HRR), der Würzburger Bischof, die Grafen von Wertheim und andere.
Durch die Heirat der Tochter des Grafen Bertholds von Graisbach mit einem Enkel des Kaisers Ludwig IV. der Bayer (HRR) geht die Grafschaft Graisbach, zu der auch Berolzheim gehört, an die Wittelsbacher über.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer (HRR) übergibt dem Grafen Ludwig von Öttingen für dessen Dienste in der Schlacht bei Ampfing wiederum Aufkirchen mit allem Zubehör, Recht und Nutzung.
Ein Verzeichnis der zum Stift St. Peter und Paul in Aschaffenburg gehörenden Höfe führt Mönchberg als im Bachgau gelegen.