"Breitbach" (Burgpreppach) wird von Ritter Theodorich Flieger an Ritter Otto Fuchs von Suntheim verkauft. Das Geschlecht der Ritter Fuchs ist seit jeher in Burgpreppach ansässig.
Ulrich V. kauft zusammen mit seinem Bruder Wirich II. die Höhenburg von den Pappenheimer Marschällen.
Der Markt und das Gericht Wirsberg kommen durch Kauf an die Hohenzollern durch den Burggrafen Johann II. von Nürnberg. Ein burggräflicher Amtmann (Vogt) ist Hoch- und Niederrichter zugleich.
Der Bau der Kapelle St. Kilian wird von Michael von Kotzau begonnen. Nach Einführung der Reformation wird die Kapelle profanisiert und in ein Wirtshaus umgewandelt.
Der Deutsche Orden errichtet seinen Amtssitz in Gelchsheim, wo dieser neben der Veste zusätzlichen Besitz im Ort erwirbt.
Bischof Leopold von Bamberg übergibt dem Kloster Schlüsselau Güter in Bechhofen als Lehen.
Wiger von Meyenberg und seine Frau Elsbeth übergeben Ludwig von Hohenlohe ein Lehensgut in Bergtheim, nachdem dieser ihnen eine Hube bei Markt Bibart als Lehen übertragen hat.
In einer Urkunde sagt Heinrich von Dürrwangen, dass sein Großvater und sein Vater ihm den Ort Dürrwangen vererbt hätten. Es kann daraus vermutet werden, dass der kaiserliche Küchenmeister Lupold von Nortenberg, der Großvater Heinrichs, den Ort Dürrwangen von Ulrich von Warperg gekauft hat.
Die Burggrafen zu Nürnberg, Johann und Albrecht, verkaufen einem Bürger Nürnbergs namens Friedrich der Derrer alle ihre Güter in Neuhof an der Zenn.
Das Dorf Randersacker wird samt der Halsgerichtsbarkeit von den Herren von Seinsheim an den Würzburger Bischof Rudolf II. (von Scherenberg) verkauft.