Aufgrund eines Tauschvertrags mit dem Hochstift Würzburg geht Burgebrach (Dorf, Zent, Gericht und alle Zugehörungen) endgültig in den Besitz des Hochstifts Bamberg über.
Johann I. von Wertheim lässt in Remlingen das Alte oder Würzburger Schloss erbauen.
In einem Schiedsspruch zwischen dem Burggrafen von Nürnberg und dem Bischof von Bamberg wird die Pfarrei Kasendorf, "Kaszendorff" genannt, erstmals urkundlich erwähnt.
Herzog Swantibor von Pommern und Stettin verkauft seine Güter zu Heroldsberg (hier genannt Heroltsperg) an die Brüder Konrad und Heinrich Geuder.
Durch einen Vertrag zwischen den Herzögen Johann, Staphan und Friedrich gehört Gaimersheim zum Viztumamt München, da der Ort zwar fiskalisch zu Ingolstadt, aber forensisch zu Vohburg gehört.
Die Herrschaft über die Kirchensätze in Dollnstein mit zugehörigen Leuten und Gütern wechselt erneut an den Abt Johannes vom Zisterzienserkloster Kaisheim bei Donauwörth. Friedrich von Heideck als Verkäufer behält sich aber die Hochgerichtsbarkeit sowie Schutz und Schirm über die zu den beiden Kirchensätzen gehörigen Leute vor.
Eberhard von Fechenbach erhält auf Lebenszeit den Fronhof in Kirchzell als Lehen des Klosters Amorbach. Der Hof gilt als einträglich.
Der Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) überschreibt Veste und Amt Wachenroth an den Domherrn Johann von Seckendorff, genannt Hörauf. Der Domherr hat zugleich die Pfarrei inne und wird 1406 urkundlich als Amtmann und Pfarrer zu Wachenroth erwähnt.
Die Gemeinde Mönchberg verfasst das Dorfweistum.
Fürst Heinrich von Henneberg verpfändet das Schloss Maßbach, das Vogtei- und Zentgericht samt Bannwein, Gehölzen, Wälder und allem Zubehör an den Markgrafen Bernhard von Baden-Württemberg um 2895 Pfund Heller.