Hollenbach gelangt durch Heirat von den Herren von Hohenlohe-Brauneck an die von Weinsberg, die den Ort anschließend zu gleichen Teilen an das Erzstift Mainz und das Hochstift Würzburg verpfänden.
Auerbach erhält das Recht, jährlich vom 1. bis zum 15. September eine Handelsmesse abzuhalten. Dieses Messerecht wird wohl im Laufe des Dreißigjährigen Krieges an Nürnberg verkauft.
Thierstein wird im Jahr 1399 als Markt bezeichnet.
Bei der Teilung des Besitzes der Zollern fällt Hoheneck mit Ipsheim dem "nyderlant zu Franken" und damit dem Burggrafen Friedrich VI. zu.
Aus dem Lehenbuch des Burggrafen Johann III. geht hervor, dass die auswärtigen Adeligen Conrad Rabenstein aus Wirsberg und Hans von Wallenrode, das Kloster Himmelkron sowie weitere 15 Personen landwirtschaftlichen Besitz in Stammbach haben.
Johann III. erhält die Hälfte des hohenzollerischen Besitzes, das sogenannte "Obergebürgische Fürstentum", zu dem Stammbach bis 1457 gehört.
Peter Nothaft verkauft Thierstein an den Markgrafen Wilhelm von Meißen.
Das Schloss in Dachsbach wird durch die Zollern für 3000 Pfund an die Seckendorffer zu Trautskirchen verpfändet.
Die Herren von Seckendorf werden mit der Belehnung Burkards von Seckendorf-Aberdar alleinige Grundherren in Obernzenn.
Die Pfarrei zu Großlangheim wird erstmals im Lehenbuch des Grafen Leonhard zu Castell mit einer Frühmesse und einer Mittelmesse erwähnt.