Nach dem Aussterben der Linie Brandenburg-Kulmbach geht Wirsberg an die Linie Brandenburg-Bayreuth.
Stammbach gehört zum Markgrafentum Brandenburg-Bayreuth.
Der Würzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn gibt für Prölsdorf eine Dorfordnung heraus.
Der Würzburger Fürstbischof Julius Echter (von Mespelbrunn) lässt in Pfarrweisach das Mesner- und Torbogenhaus, das über 300 Jahre als Schule dient, errichten.
Unter dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter (von Mespelbrunn) werden Umbauten an der Kirche vorgenommen.
Freiherr Heinrich Hermann von Burgmilchling und Wilhermsdorf bekommt die Fraisch, die hohe Gerichtsbarkeit, als ansbachisches Lehen zugesprochen.
Der Markgraf von Brandenburg verleiht das Uehlfelder Schloss an seinen Kammerherrn Caspar von Swolinsky.
Nach vielen Streitigkeiten um die Zent Remlingen mit den Dörfern Marktheidenfeld, Tiefenthal, Erlenbach, Billingshausen, Helmstadt, Üttingen, Ober- und Unteraltertheim, halb Lengfurt und 40 Morgen Äcker bei Homburg und andere wird diese schließlich nach dem Tod der letzten Erbtochter des Grafen Stolberg (Schwiegervater des Wertheimer Grafen Michael III.) als erledigtes Lehen vom Hochstift Würzburg eingezogen.
Im gleichen Jahr wie die Zent Remlingen fällt auch das Amt Remlingen, dem Helmstadt angehört, dem Hochstift Würzburg anheim. Dieses Amt, das im Wesentlichen für die Dorf- und Grundherrschaft und die niedere Gerichtsbarkeit (Vogtei) zuständig war, muss wohl zwischen 1409 und 1424 gegründet worden sein, da um 1409 noch der Amtmann von Wertheim zuständig war und erst 1424 von einem Remlinger Amtmann berichtet wird.
Als das Amt Remlingen nach dem Tod der letzten stolbergschen Tochter Elisabeth, Verwitwete von Kirchingen, an das Hochstift Würzburg kommt, wird die Gegenreformation auch in Helmstadt, das zum Amt Remlingen gehört, durchgeführt.