Ein Lehensmann der Grafen von Castell, Heinrich gen. Frevel, überlässt seine Güter in Geiselwind dem Kloster Ebrach, wobei Graf Friedrich von Castell auf seine lehensherrlichen Rechte verzichtet.
Der Ritter Konrad, genannt Zollner, und das Kloster Ebrach tauschen zu belehnende Güter, unter anderem in Geiselwind, gegen Güter des Klosters in Michelfeld.
Ludwig von Hohenlohe belehnt Heinrich Mewer, Heinrich Wolfler, Libhard Kauler und einen Bamberger Bürger namens Konrad mit einem Viertel eines Zehnten in Zapfendorf.
Der Truhendinger Graf Friedrich und seine Frau Agnes verkaufen ihre Güter zu Marktbergel samt Gericht und Zoll an Konrad Esel von Illesheim und dessen Brüder Friedrich und Heinrich.
Ein Eintrag im Henneberger Urbar von 1317 bezeugt, dass der Graf von Henneberg Vogt über die drei an der Saale liegenden Mühlen ist. Außerdem sind die Henneberger Untertanen in Saal aufgeführt.
Graf Ludwig der Jüngere von Rieneck erhält die Zent Retzbach vom Würzburger Bischof Gottfried III. (von Hohenlohe) als Lehen.
Trappstadt wird im Henneberger Urbar dieses Jahres als hennebergische Besitzung erwähnt. In einem Lehensregister aus dem gleichen Jahr sind mehrere Lehensträger mit Lehen zu Trappstadt verzeichnet. Über nähere Verhältnisse im Dorf, Anzahl der Höfe oder Einwohnerzahl erfahren wir nichts aus diesen Urkundenvermerken.
Graf Ludwig von Öttingen und seine Cousins Ludwig und Friedrich einigen sich mit Bischof Phillip von Eichstätt darauf, dass neben anderen Gütern auch ein Gut zu Oberbach mit allen Zugehörungen dem Bischof übertragen werden sollen.
Gottfried von Brauneck und seine Frau Margarete verkaufen Eberhard, Großkellner zu Bamberg, und Friedrich Zollner, Schultheiß zu Bamberg, ein bei Bechhofen gelegenes Waldstück für 25 Pfund Heller.
Die Henneberger besitzen Gefälle und Liegschaften in Burgpreppach.