Marquard von Tanne kauft die 1407 verpändeten Güter in Nordheim von Michael Ofner zurück.
Die Erben der Treuchtlinger Ritter verkaufen Burgen und Herrschaft an die Marschälle von Pappenheim.
Wilhelm von Dürrwangen verkauft Dürrwangen mit allen Zugehörungen für 5400 Gulden an die Grafen Ludwig XI. und Johannes I. von Öttingen.
Der Verkauf von Dürrwangen durch Wilhelm von Dürrwangen an die Grafen Ludwig XI. und Johannes I. von Öttingen wird von Kaiser Sigismund von Luxemburg (HRR) bestätigt.
Wolfram von Redwitz trägt seinen Teil des Schlosses Küps ("Kupz") dem Reich zu Lehen auf. Es scheint, als sei dem Reich bereits zuvor ein Teil aufgetragen gewesen.
Das Würzburger Domkapitel verkauft Frickenhausen für 10.000 Gulden an den Obermarschall Ritter von Babenburg.
Schloss, Markt und Amt Wachenroth kommen vom Bamberger Bischof Anton von Rotenhan als Leibgeding an die Truchsesse von und zu Pommersfelden. In der folgenden Zeit wechselt der Ort wiederholt seine Besitzer. Der Grund für die Verpfändung sind Schulden, die der Bischof über Jahre hinweg bei den Truchsessen gemacht hatte.
Die Herren von Seinsheim besitzen Lehen vom Kloster Michelsberg und können allmählich die Dorfherrschaft in Seinsheim erlangen. Sie erreichen von Kaiser Sigismund von Luxemburg (HRR) die Erhebung des Dorfes zum Markt.
Sommerhausen kommt in den Besitz der Limpurger und bleibt es bis zu deren Aussterben im Jahr 1713.
Erkinger von Schwarzenberg kauft Herrnsheim und begründet damit die bis Ende des Alten Reiches andauernde Ortsherrschaft der späteren Fürsten zu Schwarzenberg.