In Schnaittach wird Bier gebraut. Die Nürnberger versuchen immer wieder gegen die Brauer im Rothenberger Land vorzugehen.
In Schnaittach führt das Kommunbrauwesen mit über 20 Brauberechtigten zu vielen Konflikten über den Bierpreis mit den nicht Kommun-Brauern .
Die Schwarzach bei Wendelstein wird als Energiequelle für Mahl-, Hammer- und Papierwerke genutzt.
In Gemünda wird Bier gebraut.
Das Salbuch erwähnt für Ammerndorf die Dorfmühle, die Bubenmühle, eine Schmiede ("dominum fabricam") und ein Badhaus ("Balnei Stuba").
In den Quellen werden erstmals drei Jahrmärkte in Gaimersheim genannt. Die drei Jahrmarktstage sind der Prechtag (6. Januar), der Lichtmesstag (2. Februar) und der Bartholomäustag (24. August).
In Auerbach findet ein Münztag statt: Abgesandte des Bamberger Bischofs Georg III. Schenk (von Limpurg), des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und des Kurfürsten Ludwig von der Pfalz treffen sich mit Vertretern der Stadt Nürnberg zu einer gemeinsamen Besprechung über das Münzwesen.
In Hollenbach werden zwei Jahrmärkte königlich privilegiert. Sie sollen in der fünften Woche nach Ostern und zum Fest der Kreuzerhebung (14. September) stattfinden.
Frammersbacher Fuhrleute erhalten durch Graf Reinhard von Rieneck ihre erste Fuhrmannsordnung.
Aus diesem Jahr ist der Hinweis auf einen Lonnerstädter Türmer erhalten.