Einer Urkunde zufolge gibt es in Heroldsberg eine Schlossbrauerei.
Für Nordhalben liegt eine Marktordnung vor. Dies lässt darauf schließen, dass spätestens zu dieser Zeit Jahrmärkte eingerichtet worden sind.
Baudenbach kauft vom Münchsteinacher Abt Christoph von Hirschaid das Recht der Schafhut (auch "Schaftrieb" genannt). Damit erhält Baudenbach das Recht, auch über die Gemeindegrenze hinaus, Schafe zu hüten. Die Hutgrenze stimmt dabei nicht mit der Gemeindegrenze überein (Kennzeichnung durch sogenannte Hutsteine).
Es gibt im Dorf 35 Anwesen, darunter einen Schmied, zwei Wirtschaften, einen Metzger, einen Weber, das Hirtenhaus, vier Judenhäuser, das Pfarrgut, die Badstube, ein Bräuhaus, einen Schuster. Drei Mühlen gehören dem Kloster Rebdorf.
Der Weinbau in Randersacker liegt während des Bauerkrieges brach.
Nicolaus Nöttelein nennt als in Wendelstein ansässig 33 Messerermeister, 18 Klingenschmiedmeister, Schleifer, Scheidenmacher und fünf Bauern.
In Schwand gibt es eine Badstube.
In Heiligenstadt wird erstmals ein Schuster namentlich genannt.
Die Markgraftümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach sowie die Reichsstadt Nürnberg kommen überein, dass in ihren Gebieten künftig Messer und Schwerter nur noch in Nürnberg, Schwabach, Roth und Wendelstein hergestellt werden dürfen.
Eine Dürre zerstört eine große Menge des Getreides in Wirsberg. Aufgrund der eintretenden Knappheit steigt der Getreidepreis an.