Wirsberg zählt etwa 350 Einwohner und hat ein blühendes Gewerbe.
Im Zuge der Säkularisation des Klosters Heilsbronn fällt der Ort mit dem bedeutsamen Kornmarkt 1533 im Ganzen Ansbach zu, welches bereits zuvor umfassende Rechte in Ammerndorf besaß.
Im Salbuch dieses Jahres werden in Heidenheim ein Schwarzfärber und ein Tuchscherer genannt.
Die Handwerksordnung der Wendelsteiner Messerer wird erneuert.
Die erste Fuhrmannsordnung von 1516 wird durch Graf Phillip III. von Rieneck neu aufgerichtet.
Für Wallenfels wird eine Waldordnung erlassen.
In Lichtenau werden in diesem Zeitraum insgesamt neunzehn Hebammen durch den Nürnberger Rat beschäftigt.
Heiligenstadt erhält von Kaiser Karl V. (HRR) das Marktrecht. Der Ort erhält das Recht, zwei Jahrmärkte (an St. Veit und am Sonntag nach Michaeli) abzuhalten. Mit der Verleihung des Marktrechts erhalten die Streitberger "alle Freiheiten" zugesprochen, was wohl im Sinne der Rechtsstellung gegenüber den Landesherren zu verstehen ist.
Im Einwohnerverzeichnis von Baudenbach wird Hans Medt als Bader und Kirchner angegeben.
Die Herren von Knöringen erweitern das vorhandene Schloss in Weiltingen, errichten ein Rathaus, eine Mühle, eine Brauerei, einen Schießplatz und lassen einen Teil der Straßen pflastern.