Eggolsheim ist ein mittelalterlicher Marktflecken mit geschlossenem Grundriss und behelfsmäßiger Befestigung.
Rothenkirchen liegt an einer Straße, die durch den Thüringer Wald führt.
Gelchsheim ist ein wichtiger Ort an der "Alten Straße" – einer der bedeutendsten Handelsstraßen im Mittelalter, die von Nürnberg nach Frankfurt a. M. mitten durch den Ort von Glechsheim führt.
Dem Markt Gößweinstein werden Brauhaus und Badstube von der Kirche gestiftet.
In Gößweinstein finden zunächst jährlich zwei, dann jährlich vier Märkte statt.
In Sommerhausen wird Weinbau betrieben.
Die Anlage von Fischweihern wird verstärkt und die Fischzucht im Gebiet Rattelsdorfs gewinnt an Bedeutung.
Pleinfeld ist nahezu rein bäuerlich geprägt. Vor allem Hopfen und Getreide wird angebaut. Einem Zinsbuch von 1593 kann man entnehmen, dass es im Markt bereits 23 Hopfenbauern gibt.
Wilhermsdorf ist als historisches Straßendorf zuallererst das Dokument einer frühen Straßenverkehrspolitik. Der Ort verdankt seine Entstehung dem fränkisch-karolingischen Straßensystem, hier der Ausweichstrecke der fränkischen Reichsstraße Frankfurt-Regensburg, die bei Unterschweinach von der Hauptlinie abzweigt und über Markt Erlbach, Wilhermsdorf, Langenzenn nach Fürth verläuft.
Die frühe Bedeutung von Wonsees und seiner Befestigung ist durch die Kreuzung zweier Altstraßen vorgegeben: Die eine verläuft in westöstlicher Richtung von Krögelstein zur Zwernitz, der "Judenweg", eine andere alte Heer- und Fernhandelsstraße, kommt von den Könighöfen Forchheim und Königsfeld und zieht über die Alb bis zur Mainfurt bei Alten-/Burgkunstadt.