Emskirchen ist Sitz des Fraischvogteiamts Emskirchen-Hagenbüchach. Es gibt dort zwei Mühlen, eine Ziegelei und eine Abdeckerei.
In Ipsheim sind vorhanden: Zwei Amtshäuser, eine Pfarrkirche, eine Friedhofskirche, ein Schulhaus, drei Gasthäuser und drei Mühlen.
Der Markt Erlbach gehört zum Markgraftum Brandenburg-Bayreuth. Der Ort ist Sitz eines Stadtvogteiamtes, in der die Niedergerichtsbarkeit vom Rat ausgeübt wird. Es gibt dort ein Amtshaus, drei Gasthäuser, eine Brauerei, eine Badstube, eine Mühle, eine Synagoge und eine Abdeckerei.
Das Hochgericht in Bergel wird vom Schultheiß ausgeübt. Es gibt ein Schulhaus und ein Rathaus im Ort und mindestens 49 Handwerkerhaushalte.
In Rothenkirchen sind zwei Mühlen, ein Schulhaus, ein Forsthaus, ein Amtshaus mit Altem Schloss und ein Gemeindebräuhaus nachweisbar.
Ebensfeld ist der Zent Lichtenfels zugeordnet. Es ist Sitz einer katholischen Pfarrei (Landkapitel Lichtenfels, Diözese Bamberg). Nachgewiesen sind zwei Mühlen, zwei Wirtshäuser, ein Schulhaus und zwei Schenkstätten.
Kinding erhält durch den letzten Eichstätter Fürstbischof Joseph Graf (von Stubenberg) das Marktrecht.
Das Hochstift Würzburg gesteht Schweinberg noch einen weiteren Viehmarkt zu.
Die Viehmärkte in Wirsberg gehen aufgrund einer anhaltenden Viehseuche ein.
Der Gesuch der Wöhrder Bürger, "seit alters bestehende Jahrmärkte" zu gestatten, wird genehmigt, und es werden drei Jahrmärkte eingerichtet, die jeweils auf drei Tage beschränkt sind. Im Jahr 1798 werden die Märkte aufgrund von gleichzeitig stattfindenden Kirchweihen in der Umgebung auf den zweiten Pfingsttag, den Sonntag vor Bartholomäus und den Sonntag vor Weihnachten verlegt. Die Jahrmärkte werden rege besucht und tragen sehr zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage bei.