Das Dorf Pleinfeld, rechts der Rezat entstanden, weitet sich über den Fluss hin aus und liegt an der immer stärker frequentierten Handelsstraße Augsburg-Weißenburg-Nürnberg. Gleichzeitig ist Pleinfeld Verwaltungsmittelpunkt des Amtes Sandsee.
Aufgrund seiner Verkehrsanbindung hat Markt Erlbach eine gute handwerkliche Struktur. Der landwirtschaftliche Erwerbszweig ist recht dominant. Auffällig ist, dass in dem damals kleinen Ort insgesamt fünf Badstuben existieren.
In Lichtenau wird die eingestürzte Brücke, die über die Rezat führte, wieder aufgebaut. Während die Ansätze aus Holz gefertigt werden, wird für den restlichen Teil Holz verwendet.
In einer Anordnung König Maximilians I. (ab 1508 Kaiser HRR) ist von einer Fähre über den Main bei Randersacker die Rede.
Die Herren von Knöringen erweitern das vorhandene Schloss in Weiltingen, errichten ein Rathaus, eine Mühle, eine Brauerei, einen Schießplatz und lassen einen Teil der Straßen pflastern.
Mitwitz liegt an einer Straße von Kronach nach Coburg.
Es gibt eine Zollstelle des Hochstifts Eichstätt an der Speckmühle bei Nassenfels.
Büchold ist mit Zäunen und Gräben umgeben. Die Kosten für die jährliche Instandhaltung trägt die Dorfgemeinschaft. Den baulichen Zustand der drei Tore auf den Straßen Richtung Heugrumbach, Sachserhof und Gauaschach stellt dagegen die Herrschaft sicher.
Pleinfeld wird Poststation. Der erste urkundliche Nachweis der Poststation stammt aus diesem Jahr.
In Heiligenstadt wird eine steinerne Brücke über den Fluss gebaut.