In Baudenbach sind 50 Häuser verzeichnet. Die Gemeindeherrschaft übt seit 1554 das Klosteramt Münchsteinach aus. Zudem wird an Neustadt a. d. Aisch ein Wehrzoll entrichtet.
Aus einer Amtsbeschreibung Roßtals geht hervor, dass 77 "Bürger" und 36 "Bestandsinwohnere" (Mieter und Pächter) hier leben.
Die grundherrschaftliche Aufteilung der Anwesen in Roßtal wird in der Amtsbeschreibung von Johann Gottlieb Rötter so beschrieben: 68 markgräfliche, fünf nürnbergische, vier sommerische (leonrodische) Anwesen und ein Burgstall. Damit gibt es in Roßtal insgesamt 79 Anwesen.
Das Anwachsen der Judengemeinde in Heidenheim führt zum Bau einer Synagoge. Die gleichzeitige Einrichtung einer jüdischen Schule ist anzunehmen.
Die Schnaittacher Synagoge wird vergrößert.
In Ermreuth wird eine Synagoge erbaut.
Auf dem Platz des Oberen Schlosses wird von den in Buttenheim ansässigen Juden eine Synagoge gebaut, in die auch die Juden aus Gunzendorf kommen. Die Zahl der in Gunzendorf und Buttenheim lebenden Juden beträgt zusammen 191.
Eine Seuche, "hitziges Fieber" genannt, fordert in Gaimersheim 181 Todesopfer.
Der Würzburger Amtskeller zu Poppenlauer gibt für die Religionsverteilung in Maßbach an, dass von den Würzburger Untertanen sechs Familien katholisch und 34 nicht katholisch seien. Unter den altrosenbachischen Familien seien ebenfalls sechs Familien katholisch und sechs nicht katholisch. Bei den neurosenbachischen Familien ist das Verhältnis elf zu 70. Des Weiteren gibt es noch 13 voitische, Kloster stephanische und Heiligenlehner nicht katholische Familien.
Die Synagoge in Obernzenn wird erweitert.