Saal ist eine Filiale der vom Würzburger Kloster St. Stephan eingerichteten Pfarrei Wülfershausen.
Nachdem sich Küps im Laufe der Reformation vom Bistum Bamberg gelöst hatte, erlangt die Familie von Redwitz die Kirchenhoheit über die Pfarrei des Ortes und nimmt großen Einfluss auf das kirchliche Leben. Das Patronatsrecht war bereits vorher in ihrer Hand.
Das Vorschlagsrecht für eine Neubesetzung der Baudenbacher Pfarrstelle hat - mit Einwilligung des Klosteramtes in Münchsteinach und der Äbtissin in Birkenfeld - der Pfarrer von Gutenstetten.
Weilbach ist wieder eine Filiale der Pfarrei Kirchzell.
Das Langhaus der Kirche in Marktgraitz wird erhöht und vermutlich wird dem Turm ein weiteres Geschoss hinzugefügt.
Die Pfarrei Thierstein ist seit 1438 belegt.
Der Ipsheimer Pfarrsprengel umfasst bis zur Reformation die Orte Oberndorf, Metteldorf, Mailheim, Weimersheim, Haaghof, Eichelberg, Holzhausen und Burg Hoheneck.
Zell ist eine Filialkirche von Münchberg.
Die im Markgrafenkrieg zerstörte Kirche in Ipsheim wird wieder aufgebaut. Auf die Wehranlage wird diesmal verzichtet.
Das Alter der Pfarrei Retzbach ist unbekannt. Aufgrund von Beschreibungen aus der Echterzeit muss die erste Pfarrkirche des Ortes im romansichen Stil gebaut gewesen sein: sie ist also vor 1250 entstanden.