Burgebrach ist Sitz eines Hochgerichts und einer katholischen Pfarrei (Diözese Würzburg). Es gibt ein Schloss, ein Rathaus, ein Schulhaus, zwei Schenkstätten, eine Mühle und ein Haus mit Badegerechtigkeit.
Bechhofen untersteht der Mutterpfarrei Königshofen.
Kreuzwertheim wird evangelisch, nachdem Graf Georg II. in der Grafschaft Wertheim die Reformation einleitet.
Der heute noch erhaltene Ostchor, der früher die ganze Kirche Retzbachs darstellte, stammt aus der Zeit vor 1336.
Die Markgrafen können trotz des verlorenen Markgrafenkrieges (1552-1554) das Kleinterritorium der Ritter von Sparneck kaufen und deren Gebiet dem evangelisch-lutherischen Glauben zuführen. Christof Haller von Hallerstein wandelt die ehemalige Klosterkirche in ein evangelisches Gotteshaus um.
Der Neubau des Karmelitenklosters im Ostteil Sparnecks beginnt.
Mit Regierungsantritt des Fürstbischofs Julius Echter beginnt in Trappstadt die Rückführung der Bewohner zum alten Glauben. Gerade hier im Grenzgebiet zu Thüringen ergeben sich oft Schwierigkeiten.
Die Fürsten von Öttingen-Spielberg besitzen das Präsentationsrecht bei der Besetzung der Pfarrstelle in Dürrwangen.
Die Pfarrei Burgwindheim gehört zum Bistum Würzburg.
Wohl kurz nach 1536 wird auf Bestreben der Gefreeser eine eigene Pfarrei in Gefrees errichtet. Dies steht wohl auch im Zusammenhang mit der durch die Markgrafen von Brandenburg in ihrem Territorium eingeführten Reformation.