In der neuen Kirche Wilhermsdorfs wird ein Uhrwerk installiert, das von Johann Michael Vogel angefertigt worden ist.
In Frickenhausen wird vor dem Rathaus die von Joseph Ritter geschaffene Mariensäule errichtet.
Die Burgwindheimer Badstube ist im Besitz des Baders M. Droll.
Der Bamberger Fürstbischof Lothar Franz (von Schönborn) stiftet aus Privatmitteln ein Kapuzinerkloster zur Betreuung der Wallfahrt.
Die Prozession von Wiesentheid nach Dettelbach wird schon in diesem Jahr erwähnt und kann daher auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie wird zwar 1804 verboten, findet später allerdings wieder jährlich statt.
Durch eine Stiftung des Grafen Rudolf Franz Erwein von Schönborn entsteht in Wiesentheid ein Neubau der katholischen Pfarrkirche nach den Plänen des bekannten Baumeisters Balthasar Neumann. Die Weihe findet am 2.11.1732 statt. Über das Datum für die Abhaltung des Kirchweihfestes kommt es immer wieder zum Streit, so dass dieses mehrmals wieder geändert wird.
Die Kirchturmuhr in Wiesentheid wird umgearbeitet und verbessert.
Die Pfarrkirche erhält eine von Johann Philipp Seuffert erbaute Orgel.
Die Pfarrei Baudenbach umfasst Baudenbach einschließlich des Pfarr- und Schulhauses, eine Badstube, eine Schmiede, drei Hirtenhäuser und 54 Wohnhäuser. Außerdem zählen Roßbach mit einem Schäfer- und einem Hirtenaus sowie 30 Wohnhäusern, Lerchenhöchstadt mit elf Wohnhäusern, Lachheim mit den drei vordersten Häusern, Höfen mit einigen Bauernhöfen und Hofhäusern sowie Hambühl als Filiale dazu.
Die Frankenwallfahrt, an der über 4000 Menschen teilnehmen, zieht erstmals nach Gößweinstein.