Lichtenau liegt an einer Straße zwischen Ansbach und Nürnberg, deren erstmaliger Beleg auf das Jahr 1300 zurückgeht.
In Lichtenau siedeln sich österreichische Exulanten an.
In Lichtenau wird nachweislich bis in die 1570er Jahre Wein angebaut.
Die Nadlerei ist in Lichtenau bis Mitte des 17. Jahrhunderts ein wichtiges Gewerbe.
In Lichtenau müssen die Einwohner Wachdienste in der Burg bzw. später in der Festung leisten.
Im heutigen Lichtenau wird eine Wasserburg errichtet. Die Siedlung entsteht möglicherweise zur selben Zeit.
Lichtenau wird erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde betrifft das "castrum Lihtenowe" der Herren von Dornberg.
Die Herren von Heideck verkaufen Lichtenau an die Reichsstadt Nürnberg. Die vom Würzburger Bischof Johann I. (von Egloffstein) dabei beanspruchte Lehnshoheit wurde auf das nahe Vestenberg übertragen.
Lichtenau ist erstmals als Markt fassbar.
Über die Einwohner Lichtenaus und die von ihnen getätigten Abgaben gibt es diverse Verzeichnisse: ein Salbuch von 1408 (Personen und Abgaben), eine Musterungsliste von 1446 (Personen und Ausrüstung) und eine Steuerbeschreibung von 1742 (Anwesen mit Gütern und Abgaben).