In einer Urkunde sagt Heinrich von Dürrwangen, dass sein Großvater und sein Vater ihm den Ort Dürrwangen vererbt hätten. Es kann daraus vermutet werden, dass der kaiserliche Küchenmeister Lupold von Nortenberg, der Großvater Heinrichs, den Ort Dürrwangen von Ulrich von Warperg gekauft hat.
Der Landvogt Heinrich von Dürrwangen stiftet in Dürrwangen eine Kapelle. Er bekommt dafür vom Deutschen Orden das Präsentationsrecht in der Kapelle verliehen.
Durch den Stiftungsbrief der Pfarrei Halsbach gehört das Kaplanei-Benefizium Dürrwangen zur Pfarrei Halsbach.
Heinrich II. von Dürrwangen verpfändet sein Haus und den Markt Dürrwangen an den Burggrafen von Nürnberg. Dürrwangen wird "Dürbang" genannt.
Der Markt in Dürrwangen wird erstmals urkundlich erwähnt, als Heinrich von Durbang den Brüdern Friedrich d. Ä., Johann und Friedrich Burggrafen zu Nürnberg Öffnungs- und Verkaufsrecht ab Hauß und Markt Dürrwangen einräumte.
In einem kaiserlichen Lehensbrief heißt es, dass Wilhelm von Dürrwangen das Schloss und den Markt Dürrwangen mit allen Zugehörungen, mit Wildbann, Freiung, Halsgericht, Juden und Wochenmarkt zu Lehen haben soll.
Wilhelm von Dürrwangen verkauft Dürrwangen mit allen Zugehörungen für 5400 Gulden an die Grafen Ludwig XI. und Johannes I. von Öttingen.
Der Verkauf von Dürrwangen durch Wilhelm von Dürrwangen an die Grafen Ludwig XI. und Johannes I. von Öttingen wird von Kaiser Sigismund von Luxemburg (HRR) bestätigt.
Jörg von Waiblingen ist öttingischer Pfleger in Dürrwangen. Derselbe ist noch 1506 laut Mangel unter dem Namen Jörg Bablinger als Pfleger in Dürrwangen nachgewiesen.
Laut Lipowsky soll Graf Friedrich Ernst von Öttingen und Öttingen-Spielberg dem Ort Dürrwangen ein Wappen gegeben haben, welches einen gevierten Schild trug. Im ersten Viertel sind in Silber drei schwarze linke Spitzen abgebildet, im zweiten und dritten Viertel ist in Blau ein silberner Fadenschragen abgebildet und im vierten Viertel sind in Silber drei schwarze gerade Spitzen und über dem Schild eine Blätterkrone abgebildet. Allerdings sei die Farbgebung laut Mangel nicht korrekt und seiner Meinung nach habe Graf Friedrich Ernst von Öttingen nie existiert.