Die Zent Amorbach, zu der auch Schneeberg gehört, wird von den Herren von Dürn für 500 Pfund Heller an den Erzbischof Werner (von Eppstein) und das Erzstift Mainz verkauft. Seitdem gehört Schneeberg territorial zum Erzstift Mainz. Hinsichtlich des Diözesan- und Kirchenrechts gehört es noch einige Jahrhunderte zum Bistum Würzburg.
In Aufkirchen haben die Nortenberger durch die zeitweilige Verpfändung an Öttingen das Schultheißenamt vorübergehend verloren, wie auch die Hälfte des Kirchensatzes.
In einer Urkunde erkennt der Auerbacher Pfarrer Hermann von Hertenstein dem Kloster Michelfeld gegenüber an, dass nach seinem Tod seine Kirche keinen Anspruch mehr auf die Pfarrrechte und Zehnten im Ort Reichenbach und in den Mühlen und Hämmern am Speckbach hat.
Aus dem Salbuch dieses Jahres stammt die erste Nachricht über Geldabgaben in Heidenheim an die Obrigkeit. Danach muss der Meierhof an den Eichstätter Bischof die Summe von drei Pfund Hellern entrichten.
Die Herren zu Schwarzenberg erhalten das Patronatsrecht über die Kirche in Geiselwind.
Gottfried von Hohenlohe bestätigt eine Schenkung von Kunigund, die Ehefrau des in den Deutschen Orden eingetretenen Heinrich Truchseß. Diese Schenkung geht an den Deutschen Orden in Mergentheim und umfasst Zinsen und Gülten zu Großlangheim.
Laut dem ältesten Würzburger Lehenbuch ist Konrad Spieß der Jüngere im Besitz des Zehnten in Marktbergel.
Der Pleinfelder Großzehnt fällt fast gänzlich dem Kloster Rebdorf zu.
Konrad von Schlüsselberg schenkt dem Kloster Heilsbronn den Zehnten zu Markt Erlbach und Eschenbach.
Burggraf Konrad von Nürnberg vermacht dem neuen Stift in Spalt 200 Pfund Heller für zwei ewige Vikarien, um das eigene sowie das Seelenheil seiner Frau zu sichern. Für diese zwei Vikarien veräußert er außerdem weitere 100 Pfund der Zehnten in Ipsheim und in Ickelsheim.