Rieneck wird als "castrum" bezeichnet.
Bischof Otto II. von Bamberg übergab das als Ödung bezeichnete und offenbar inmitten ausgedehnter Waldungen gelegene Teuschnitz ("solitdo Tuschice") an das Kloster Langheim.
Die Salzburg lässt sich nicht vor dem ersten Auftreten eines "Heinricus scultetus de Saltzberg" 1187 nachweisen. Die Bezeichnung "scultetus de Saltzberg" weist darauf hin, dass gegen Ende des 12. Jahrhunderts die Salzburg und nicht etwa eine an der Stelle des heutigen Neustadt gelegene Befestigung Sitz eines bischöflichen Beamten, d.h. Mittelpunkt der hochstiftischen Verwaltung des Salzgaues, ist.
In der Urkunde über das Verlöbnis seines Sohnes Konrad mit der zehnjährigen Berengaria von Kastilien vermacht Kaiser Friedrich I. Barbarossas diesem die "Burgum Tinkels puhel cum pertinentiis".
Die Herren von Dilsberg, eine Seitenlinie der Herren von Dürrn, übernehmen die Burg und sorgen für deren Ausbau.
Der Würzburger Fürstbischof lässt die Festung Freudenberg 1197 in Eile errichten.
Der Würzburger Bischof Konrad von Querfurt versucht mittels Burganlagen und Stadtgründungen die Territorialherrschaft des Hochstifts zu stärken. Er befestigt dazu den Marienberg, unterstützt den Bau der Burg Freudenberg und fördert die Stadtgründungen von Karlstadt, Ochsenfurt und Windsheim. Ochsenfurt wird allerdings schon seit der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts von Kleinochsenfurt her planmäßig besiedelt.
Gründung einer Marktsiedlung Themar direkt neben dem Dorf Themar.
An den Fuß der Burg Miltenberg gesellt sich früh eine Stadt.
Nordwestlich der urbanen Siedlung befindet sich ein römisches Numeruskastell.