Wilhelm Kurschat (Wilhelm Kurscharr) und andere haben, wie zuvor die Witwe des Nikolaus Schilling (Schiltin), ihre Weingärten an das Domkapitel zu Würzburg zu Zinsen von 15 Pfennigen verliehen. Philipp Heinrich (Philips Haintz) folgt deren Beispiel und bietet Bischof Konrad von Thüngen drei Morgen an Weingärten zu Hainachtleiten (hernach leiten) zum Kauf an. Georg Schappel (Georg Schappelsprugler) verwirkt durch seine Teilnahme am Bauernkrieg seinen erblichen Anspruch auf die Weingärten, den er für seine getreuen Dienste erhalten hat. Er verliert die Herrlichkeiten, Gerechtigkeiten und andere Dinge. Die Rechte, Gerechtigkeiten und Erträge fallen an die neuen Besitzer.
Bischof Konrad von Thüngen verleiht einige Güter in der Gegend um Meinignen an Christof Gerlitzhofer (Gerlitzhofer, Cristof). Diese Güter hatten zuvor Klaus Schilling (Claus Schillings ausflichtig) gehört, der diese verliert, weil er ein Flüchtiger ist. Nach dem Tod Bischof Konrads von Thüngen verleiht Bischof Konrad von Bibra die Güter an Christof Gerlitzhofer erblich.
Bischof Konrad von Thüngen überträgt Christof Gerlitzhofer (Christoff Geroltshoffer) die Güter von Klaus Schilling (Claus Schilling) in Gerolzhofen (Geroltshouen) auf Widerruf.
Teile der Güter des Meininger (Mainingen) Bürgers Nikolaus Schilling (Clausen Schilling), der sich an dem Bauernkrieg beteiligt hat und deswegen geflohen ist, hat Bischof Konrad von Bibra eingezogen. Er übergibt sie seinem Kellerer Christop Gerlitzhofer (Christofen Gerlitzhouer), der sie bis auf Widerruf behalten darf. Zwei Jahre später hat Bischof Konrad von Bibra die Güter dann an Christoph Gerlitzhofer vererbt.