Bischof Johann vpn Grumbach lässt Johann Hessler, Schultheiss von Würzburg, (Hanns Hesler. Etwan Schultais zu Wirtzburg), der im Hof zum Fridrich Roten wohnt, gefangen nehmen und alle Güter wegnehmen. Die Ursachen dafür stehen im Buch über das Leben des Bischofs Johann von Grumbach. Martin Maiersbach (Mertin Maierspach Wirtzburgischer Chamermaister), Kammermeister von Würzburg, hat die Güter angenommen und verrechnet. Dies ist bescheinigt.
Herr Martin Maiersbach (Mertin Maiersbach) ist Dechant zu Neumünster. Er war zuvor auch im Rat von Bischof Rudolf von Scherenberg und Kammermeister. Es lässt sich finden, dass der Bischof ihm seine redliche Rechnung über Einnahmen und Ausgaben quittiert. Wegen eines toten Pferdes und Untreue lässt er ihn verhaften und stellt ihm für den Schaden 1000 Gulden mit Bürgschaft in Rechnung. Es kommt zu einer Fehde (vrphede). Vor seinem Tod setzt er ein Testament auf und macht eine Stiftung an Römhild (Röimhilt).
Nach dem Tod Martins von Maiersbach kommt einer seiner Freunde, Heinrich Maiersbach (Hainrich Maiersbach) und stellt Forderungen an das Hochstift Würzburg. Die beiden Parteien können sich über diese vertragen. Über diese Handlung gibt es jedoch keine Aufzeichnung, vielleicht weil Bischof Rudolf von Scherenberg sie geheim halten wollte. Doch die Briefe sind erhalten.
Der Deutsche Orden verkauft Martin Maiersbach (Martin Maiersbachen) einen Hof in Schwanfeld.
Johann Scharpf (Hans Scharpf) klagt und stellt Forderungen gegen Bischof Rudolf von Scherenberg. Johann Scharpf und seine Brüder Martin und Heinrich Meierbach (Hern Martin Meiersbach Haintzen Meierbach) führten bereits eine Fehde gegen Untertanen des Bischofs, gegen den Abt zu St. Stefan, den Chorherren des Neumünsters, Heinrich Leischmann (Heinrichen leischman), den Kettler zu Bretzingen (Bretzigkheim) und andere. Die Fehde führt zu Eingriffen, Beschädigungen und Brandschatzen. Die Parteien werden durch Bischof Johann V. von Weißenbach zu Dresden-Meißen und Hugo von Schlemitz (Hugolten von Schlemitz) mit 300 Gulden vertragen.