Der Adel wurde gegen seinen Willen genötigt, sich ungehorsam gegenüber dem Reich und seinen Herren zu verhalten.
Da der Adel nicht die erhoffte Unterstützung ihrer Fürsten erhielt, wendet er sich von seinen Fürsten ab und sucht andersweitig nach Hilfe. Dies führt zu Unruhen im Land.
Der Adel möchte den gemeinen Mann von seinem Vorhaben, der Widersetzung gegen den Beschluss, überzeugen und erhofft sich dessen Unterstützung.
Ohne den Adel ist es den Fürsten nicht möglich, ihr Fürstentum zu erhalten, wodurch dieses dem Reich nicht mehr von Nutzen sein können. Dadurch kommt es zum Untergang der Fürstentümer und ihrer zugehörigen Länder.
Der Adel bittet darum, den Beschluss nicht gegen ihren Willen durchzusetzen. Sie erhoffen sich eine andere Lösung der Uneinigkeiten, die sich an dem alten Recht, nach dem schon ihre Vorfahren handelten, orientiert.
Rieneck (Rieneck) setzt ein Schreiben auf. Rieneck agiert als Stiftspfleger von Schweinfurt (Schweinfurt).
Die Grafen, Herren und Ritter vereinbaren einen Rittertag zu Schweinfurt (Schweinfurt), welcher allerdings nicht abgehalten wird. Daraufhin wird ein Rittertag zu Kitzingen (Kitzingen) ausgeschrieben. Alle sind der Meinung, dass es ihnen von Nutzen ist, wenn die drei fränkischen Fürsten von Bamberg (Bambergk), Würzburg (Wurtzburg) und der Markgrafschaft Brandenburg (Brandenburg) untereinander zügig eine gleichmäßige, endliche, hilfreiche und friedliche Vereinbarung finden. Nach dieser Einigung folgt eine gute Ordnung. Zudem halten sie fest, dass sie sich einander behilflich sind und Beistand leisten. Fremde sollen, egal welcher Wertigkeit und Vergewaltigung, einander gewehrt werden. Dies ist auf dem Rittertag zu Schweinfurt festgeschrieben. Zudem erstellt die Ritterschaft gemeinsam 25 Beschwerdeartikel.
Johann von Schwarzenberg der Starke (Hansen von Schwartzenberg) und Dr. Sebastian von Rotenhan (Sebastian von Rottenhan) lassen sich einen Auszug über die Vereinbarung zwischen den drei fränkischen Fürsten von Bamberg (Bamberg), Würzburg (Wutzburg) und der Markgrafschaft Brandenburg und allen Fürsten, Grafen, Herren und Ritterschaften, welche zu Franken gehören, ausstellen.
Als die drei fränkischen Fürsten von dem Vorhaben der Grafen, Herren und Ritterschaften erfahren, verbünden sich Bamberg (Bamberg) und Würzburg (Wurtzburg) gemeinsam gegen Gerolzhofen (Geroltzhofen).
Bischof Georg Schenk von Limpurg, Bischof Lorenz von Bibra und Friedrich IV. Markgraf von Brandenburg (Marggrafe Friderich) kommen dauraufhin im Kloster Langheim zusammen. Dort beschließen sie sich auf einem Rittertag zu Schweinfurt (Schweinfurt) zu treffen und ihre Vereinbarung vorzustellen.