Die Nachtragshand verweist für Informationen darüber, wie die Leibeigenen Georg und Ottilia Köster (Jorg koyster vnd Otilia Koysterin) von Hagtal (Hachtel) aus dem Amt Jagstberg ihre Freiheit erlangt haben, auf eine Quelle.
Die Herren von Thüngen (Thüngen) besitzen zahlreiche Leibeigene (aigenleute) im Dorf Unterleinach (Niderleinach). Diese tauschen sie gegen die Leibeigenen des Hochstift Würzburgs, die in Oberleinach (Oberleinach) wohnen.
Die nachfolgenden Eintragungen verzeichnen alphabetisch die Personen, die in den Regierungszeiten von Bischof Rudolf von Scherenberg, Lorenz von Bibra, Konrad von Thüngen, Konrad von Bibra und Melchior Zobel von Giebelstadt aus der Leibeigenschaft durch Tausch oder Abkauf entlassen werden.
Stefan Zien (Zien) aus Wachbach (Wachbach), der zum Haus Lauda (Lauden) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Valentin Weis (Weis) aus Adelhofen (Adelnhoven) der zum Amt Reichelsburg (Raigelberg) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Eva Walz (Walzin), die zum Haus Oberlauda (Oberlauden) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Andreas Wohlfarth (Wolfarth) aus Gollhofen (Golhoffen), der zum Haus Reichelsburg (Raigelberg) gehört, wird mit seinen fünf Kindern aus der Leibeigenschaft entlassen.
Hans Voit (Voit), der zum Haus Rothenfels (Rottenvelß) gehört, wird von Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt aus der Leibeigenschaft entlassen.
Andreas Schenk aus Stalldorf (Staldorf), der zum Amt Bütthard (Buthart) gehört, wird aus der Leibeigenschaft entlassen.