Ein späterer Schreiber verweist für weiteres zum Kloster Bronnbach auf das Wertheimer Gebrechenbuch und für die Steuer von den Klostergütern im Erzstift Mainz auf Unterlagen beim Kammergerichtsschreiber.
König Karl IV. verleiht der würzburger Geistlichkeit das Privileg, im gesamten Bistum vor keinem Gericht angeklagt oder gerichtet zu werden. Lediglich dem Erzbischof von Mainz steht dieses Recht als Conseruator und Executor zu.
Etliche Ritter von Buchenau (Buchenaw) erheben Forderungen gegen Bischof Gerhard von Schwarzburg und werden durch den Mainzer Erzbischof Adolf I. von Nassau vertragen.
Aufgrund der Baufälligkeit und finanzieller Belastungen durch Leibgedinge und Schulden ist das Kloster Bronnbach (Brunbach) in so großen vnrat gekommen, dass Bischof Johann von Brunn und sein Mainzer Amtskollege Erzbischof Konrad von Dhaun das Kloster drei Jahre von der Atzung befreien.
Bischof Adolf von Mainz, Pfalzgraf Friedrich I. und Bischof Rudolf von Scherenberg errichten einen gemeinsamen Burgfrieden.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Bischof Adolf von Mainz, Pfalzgraf Friedrich I. und Bischof Rudolf von Scherenberg vereinbaren, das Schloss Schüpf (Schipf) abzureißen und die dazugehörigen Nutzrechte dem Schloss Boxberg (Bocksberg) zuzuweisen.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Fries verweist auf die Eide, die die Untertanen in Boxberg (Bocksberg) und Schüpf (Schipfe) den drei Fürsten Bischof Adolf von Mainz, Pfalzgraf Friedrich I. und Bischof Rudolf von Scherenberg leisten.
Nach Bischof Adolf von Nassaus Tod schwört der neu gewählte Mainzer Bischof Diether von Isenburg den Burgfrieden von Boxberg (Bocksberg).
Günther von Brandenstein (Brandenstain) und Gottfried von Stockheim (Stockhaim), deren Ehefrauen geborene von Rosenberg sind, verzichten auf ihre Forderungen gegenüber dem Bischof von Mainz, dem Pfalzgraf bei Rhein und dem Bischof von Würzburg.
Das Kloster Bronnbach (Brunbach) muss dem Stift Mainz Reisgeld und Reiswagen stellen.