Bischof Gerhard von Schwarzburg und Rudolf II. von Wertheim (Rudolf von wertheim), welcher Stadthalter und Domdechanat des Domkapitels ist, geben den Brüdern Johann und Peter Seibot (hansen vnd pettern Sybaten) ein Gut mit seinen Zugehörungen, welches bei Rambach (Rombach) liegt. Bisher gingen davon ein Pfund Heller und ein Huhn an das Amt Thüngfeld. Stattdessen sollen die Brüder und deren Erben ein Tagwerk bei Rambach (Rombach) gelegen und ein Tagwerk zu Sambach (Sandfach) gelegen vom Bischof zu Lehen bekommen. Auch bekommen die beiden das Gewässer zum Fischen bei Ebrach (Ebrach) über Rambach (Rombach) bis zum Sandbach (Sandbach). Der See an der Stadtmauer von Schlüsselfeld (Schlusselfelt) und Raibach (Rainbach), welche in ihrem Zent liegen, sollen frei und ledig bleiben.
Die Bischöfe von Bamberg und Würzburg treffen sich im Kloster Ebrach. Fries schreibt, es seien zu viele Beschlüsse, um alle aufzuschreiben, deshalb wird deren Quelle angegeben. Die Bischöfe sind sich einig, dass es gut sei, die Ritterschaft zu trennen, sodass diese keinen gemeinsamen Rittertag abhalten kann. Beide Bischöfe wollen ihre Ritterschaft vor dem Rittertag zu Bad Windsheim (windsheim) zu sich bestellen und sich die Forderungen anhören.