Das Schloss und die Gerichtsstädte Ebenhausen (Ebenhausen Slos vnd stat) werden mit den dazugehörenden Rechten von Graf Poppo IX. von Henneberg-Hartenberg und sein Sohn Berthold X. (Grave Bop von Hennenberg vnd sein sun Bertholt)an Engelhart von Münster, Karl von Frankenberg, Poppo und Konrad von Pfersdorf und Hans und Heinrich von Poppenhausen (Engelhart von Munster, Carl von Franckenberg, Bop vnd Contz von Pferdsdorf auch Hanns vnd Hainz von Bopenhausen) für 2000 Pfund Haller verpfändet.
Graf Berthold X. von Henneberg-Hartenberg (Grave Bertholt) verkauft Grundherrschaft, Burg und Stadt Ebenhausen (herschafft, burg vnd stat Ebenhausen) mit ihren Mannlehen, Burglehen, Zenten, Vogteien, Zentgerichten, Leibeigenen, Dörfern, Dorfgerichten, Weilern, Vorwerken, Bauhöfen, Marken, Wäldern, Zehnten, Zoll- und Geleitrechten, anderen Rechten, Gefellen für 4500 Pfund haller und erhält dafür einen Burgmannenvertrag.
Graf Berthold X. von Henneberg-Hartenberg (Grave Berthold von Henneberg) verkauft Bischof Albrecht von Würzburg die Grundherrschaft, Burg und Stadt Ebenhausen (die herschafft, burg vnd stat Ebenhausen)mit ihren Mannlehen, Mannschaften, Burglehen, Zinslehen, Vogtei, Zenten, Leibeigenen, Dörfern, Weilern, Höfen, Vorwerken, Zehnten, Zoll- und Geleitrechten, Gefellen, Herbergen und anderen Rechten und Nutzungen für 6000 Pfund Heller.
Kurz darauf erneuerte Graf Berthold (Grave Berthold) den Verkauf von Ebenhausen und schließt mit dem Stift einen Burgmannenvertrag ab.
Bischof Rudolf von Scherenberg setzt Theobald von Müffling, genannt Thondorfer, (Sebald Mufflinger) als Amptmann über Schloss und Amt Prosselsheim (Brassoldshaim) für vier Jahre ein. Betroffen sind auch das Schloss Ebenhausen (Ebenhausen), der See bei Seligenstadt (Selgenstattt) und der See bei Seehof (Sehoff), die offenbar gegen das Amt Prosselsheim getauscht wurden.