Bischof Otto von Wolfskeel verleiht die Vogtei über Karlburg Carlburg) als Lehen an Ludwig von Romrod (Rumrath) und Dietrich von Homburg (Hohenberg). Ein Nachtragsschreiber notiert, dass es 1557 zu einer Einigung mit Rohrbach wegen den Gemarkungsgrenzen kommt.
Dietrich von Homburg (Dietrich von Hohenberg) übereignet das Schloss Hohenberg, von dem er auch seinen Namen ableitet, an Bischof Albrecht von Hohenlohe und das Stift Würzburg und erhält dieses als Mannlehen von diesem zurück unter der Bedingung, dass sobald die von Homburg im Mannesstamm aussterben, das Haus samt Zu- und Eingehörungen den Söhnen Herren Konrad von Bickenbachs (Nachkommen der Christina, Tochter Dietrich von Homburgs) Dietrich dem Älteren, Dietrich dem Jüngeren und Konrad und ihren männlichen Erben (Conraten von Bickenbachs sunen (aus Christuren sein dietrichen von Hohenberg dochter erboren) nemlich dietrichen dem Eltern dietrichen dem Jungeren vnd Conraten auch iren manlichen erben wa aber dieselben) und falls diese auch aussterben, an die Söhne und Töchter von Dietrichs nächsten Erben zu Lehen gegeben werden.
Bischof Gerhart von Schwarzburg kauft die Leibeigenen zu Rothenfels (Rottenfels), (Hoenburg),Karlstadt (Carlstatt), (Hesdorff), (Holderich), Arnstein (Arnstain), Gemünden am Main (Gemund), Werneck (Werneck), Klingenberg am Main (Clingenberg), (Ebernhausen), (Esfenuelt), (Huchburg), Hettstadt (Hettenstatt), Bühler (Buhler), Münster (Munster), (Bossesheim), Hausen (Hausen), (Alesfers), Wernfeld (Wernfeldt), Wüstung Hartbach (Hartbach), Wüstung Meteldorf (Metteldorf) von den Brüdern Dietrich und Konrad von Bickenbach (Dichtrichen vnd conraden hern zu Bickenbach gebrudern) und ihren Frauen Agnes und Margaretha (fraw agnessen vnd fraw Margareth) ab. Die Leibeigenen wurden von Dietrich von Homburg (Ditrichen von Hohenburg) an sie gegeben.