Dietrich von Homburg (Dietrich von Hohenberg) übereignet das Schloss Hohenberg, von dem er auch seinen Namen ableitet, an Bischof Albrecht von Hohenlohe und das Stift Würzburg und erhält dieses als Mannlehen von diesem zurück unter der Bedingung, dass sobald die von Homburg im Mannesstamm aussterben, das Haus samt Zu- und Eingehörungen den Söhnen Herren Konrad von Bickenbachs (Nachkommen der Christina, Tochter Dietrich von Homburgs) Dietrich dem Älteren, Dietrich dem Jüngeren und Konrad und ihren männlichen Erben (Conraten von Bickenbachs sunen (aus Christuren sein dietrichen von Hohenberg dochter erboren) nemlich dietrichen dem Eltern dietrichen dem Jungeren vnd Conraten auch iren manlichen erben wa aber dieselben) und falls diese auch aussterben, an die Söhne und Töchter von Dietrichs nächsten Erben zu Lehen gegeben werden.
Die Herren Dietrich von Bickenbach (dietrich von Bickenbach), Ekinger von Seinsheim (Erckinger von Sainshaim), der Ritter Konrad Steinrück (Conrat Stainrick) und die Witwe Katharina von Bibra (Catherin von Bibra) schließen als Besitzer der Schlösser und Städte Werneck (wemeck), Trimberg (Trimperg), Schildeck (Schilteck), Bad Brückenau (Bruckenaw) und Kisseck (Kisecke) einen gemeinsamen Burgfrieden.
Doch haben die Bürger von Meiningen (Mainingen) mit Bischof Johann von Brunn eine Frist festgelegt, wann das Pfand von den Rittern von Buchenau wieder abgelöst werden sollte. Die Ablösung wird auf 6,000 Gulden bestimmt. Die Herren Graf Friedrich von Henneberg (Graue Fridrich von Hennenberg), Konrad Schenk zu Erbach (Schenck Conrat her zut Erpach) und Dietrich von Bickenbach (Dietrich von Bikenbach) bezeugen diesen Vertrag.
Dietrich von Bickenbach (Bickenbach), Erkinger von Seinsheim (Saunshaim), Konrad von Steinau (Stainau) und Konrad von Hutten (Huten) vereinbaren, dem Benediktinerkloster zu Aura (Aura) jährlich zwei Gulden zu zahlen, solange sie Trimberg (Trimperg) besitzen.
Bischof Johann von Brunn schuldet Dieter von Isenburg (ditrichen von Eisenburg hern zu Baidingen) 500 Gulden. Dieser zahlt Dietrich von Bickenbach (ditrich der elter zu Bickenbach) an Bischof Johann von Brunn und dafür verschreibt der Bischof ihm 500 Gulden auf den Hof zu Rieden (Rieden), mit allen Renten, Münzen, Gült, Diensten, Feldern, mit allen Zugehörungen, Rechten, Gütern und Gewohnheiten bis zu seinen Nachkommen auf Wiederlösung. Diesen Hof haben Heinrich von Hausen (Haintz von Hausen), den andern Hans ritter den dritten, Konrad von Erbshausen (Cuntz) und Andreas von Erbshausen (Endres von Erphausen) gebaut.
Bischof Johann von Brunn verpfändet Friedrich Stieber (Fritz Stiber) 6 Gulden auf Einkünfte aus den Dörfern Falkenstein und Buchsulz, die unter Burg Zabelstein liegen (dörfern Falckenstain vnd Buchsultz vnter dem Zabelstain gelegen). Diese Summe benötigt Stieber, um Schulden zu bezahlen, die er bei Herrn Dietrich von Bickenbach (hern Dietrichen von Bickenbach) hat.
Heinrich Steller (Heinrich Steller) gibt dem Vater von Dietrich von Bickenbach (Dietrich zu Bickenbach) 40 Malter Getreidegült, welche auf zwei Höfen bei Rieden (Rieden) liegen, die wiederum in eine Kammer des Bischofs von Würzburg (wurtzburgs) gehören, und den Zehnt bei Bischof Johann von Brunn für 273 Gulden auf Wiederlösung. Herr Steller gibt dann aber noch 27 Gulden dazu, sodass die Gesamtsumme 300 Gulden ergibt. Dafür verzichtet Herr von Bickenbach auf das Anspruchsrecht der zwei Höfe und die Wiederlösung. Wenn ein Bischof sich von Herrn von Bickenbach lösen will, so gestattet Herr Steller dies für 300 Gulden.