Der Ortsname "Küps" ist im Namen des Henneberger Ministerialen "Wolframmus de Chubece" enthalten.
Herrnsheim wird erstmals in einer Urkunde erwähnt, in der ein Eispertus de Sovvensheim (= Seinsheim) einen Hof zu Hernesheim und Seinsheim an das Kloster Michelsberg zu Bamberg schenkt. Die Urkunde nennt wohl zugleich den ältesten Ahnherrn der Seinsheim-Schwarzenberger.
In einer Tauschurkunde wird Emskirchen erwähnt: Der Würzburger Bischof Gebhard (von Henneberg) tauscht unter anderem die Güter der Pfarrei "Empichiskirchen" mit dem Abt und Konvent des Klosters Münchaurach.
In einer Bestätigung der Schenkung des Ortes an das Hochstift Bamberg durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) wird Nordhalben als Marktflecken bezeichnet.
Das Kloster Wechterswinkel erwirbt den Zehnten in Oberelsbach ("Elspe") von Gerhard von Elspe.
Gelchsheim wird namentlich erwähnt.
Die Bezeichnung "Haldenstatt" wird erstmals erwähnt. Die Bedeutung könnte sich auf „Stätte an der Halde“ oder „dem Abhang“ (Pfarrberg) beziehen. Es gibt aber auch Hinweise, dass die bei der Erzaufbereitung anfallenden Halden namensgebend waren. Die Endung "-statt" deutet auf eine alte thüringische Ansiedlung des 8. oder 9. Jahrhunderts hin.
Die Bewohner von Retzbach sind Untertanen des Fürstbischofs von Würzburg. Die Entwicklung des Ortsnamens gestaltet sich folgendermaßen: Reccibach, Rezzibach, Rezzisbach, Rotzbach, Retzlebach und Retsbach. Der Ursprung des Namens leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort "Rötz" ab, also das Wasser, worin Flachs und Hanf mürbe gemacht werden. Der Anbau von Flachs und Hanf in dieser Region ist nachgewiesen.
Die verslawisierten Formen des Ortsnamens "Grodezze" und "Grovuze" sind bereits wieder verschwunden, "Greuza" hat sich bereits der endgültigen Schreibweise "Graitz" erheblich genähert.
Der heutige Ortsname Hirschaid hat sich wohl ab dem frühen 18. Jahrhundert eingebürgert. In früheren Urkunden macht der Ortsname folgende Entwicklung durch: "Hirzhaide" (1179), "Herzehaide", "Hirscheide", "Hirzheide", "Hyrzheide" (um 1303-1317), "Hirsheide" (1430), "Hyrsheyde", Hyrshayd", "Hirscheyd" (um 1460), "Hyrtzheydt" (1520), "Hirschheit" (1632). Die Namensbestimmung ergibt keine eindeutige Deutung des Ortsnamens.