Weilbach wird in einer Güterbeschreibung des Klosters Gotthardsberg als "Wilnbach" genannt.
Die Reichsritterschaft in Franken schließt sich mit sechs Ritterorden und Kantonen zum Schutz zusammen. Aschbach gehört zum Kanton Steigerwald (1501 "Steyger wallt"), welcher sich zwischen Main, Regnitz und Aisch erstreckt und über 100 Ortschaften umfasst.
Pfarrweisach untersteht als Ganerbendorf zwei Herrschaften und somit zwei Schultheißen.
Die Herren von Büchold, Konrad von Hutten einerseits sowie die Brüder Philipp I., Balthasar III. und Siegmund II. von Thüngen andererseits, schließen einen Burgfrieden im Umfeld des Schlosses und Dorfes Büchold und der unmittelbaren Umgebung ("so weit man mit einer guten Armbrust schießen kann"). Da sich die Parteien verpflichten, eine Besatzung, Feuerwaffen, Pulver und Blei vorrätig zu halten, kann davon ausgegangen werden, dass das Schloss noch als Wehrbau angesehen wird.
In Lichtenau wird die eingestürzte Brücke, die über die Rezat führte, wieder aufgebaut. Während die Ansätze aus Holz gefertigt werden, wird für den restlichen Teil Holz verwendet.
In der Neuzeit finden sich zusätzlich folgende Ortsbezeichnungen: "Vromersbach" (1537), "Flammerspachensis" (Bild von Jost Amann, 1577), "Frammerßbach" (1597).
In Gößweinstein wird eine vergoldete Darstellung der Marienkrönung aufgestellt. Das Kunstwerk wird zum Gnadenbild der Wallfahrt, die sich neben Vierzehnheiligen zur bedeutendsten im Bistum Bamberg entwickelt.
Die älteste Notiz, die belegt, dass Retzbach Marktgemeinde ist, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die ursprünglichen Markttage sind Maria Verkündigung am 25.3. und Maria Geburt am 8.9.
Erst ab dieser Zeit wird der Ort unter dem Namen "Euerdorf" in den Urkunden geführt.
Der Ort Gößweinstein wird im Amtsgebrauch auch "der Pergk Goßmannstein", "Am Berg", "der Berg G.", "der ganze Freyberg G." und "Gößweinstein im Berg" genannt.