Heinrich II. (ab 1014 Kaiser, HRR) erteilt dem Würzburger Bischof das Marktrecht für den Ort Wertheim.
Durch die zentrale Lage entwickelt sich an den Verkehrskreuzungspunkten im Ort ein Straßenmarkt: das "forum".
Das Dorf Burghaslach wird zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als der Würzburger Bischof Embricho eine Pfarreitrennung durchführt.
In einer Bestätigung der Schenkung des Ortes an das Hochstift Bamberg durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) wird Nordhalben als Marktflecken bezeichnet.
Der Marktflecken mit Stadtstatus namens Lenkersheim wird vermutlich nordöstlich des bisherigen Ministerialhofes beiderseits der Fernstraße Nürnberg - Markt Erlbach - Windsheim - Würzburg - Mainz angelegt.
Schwand erlebt den Höhepunkt seiner Geschichte unter den Hohenzollern. Urkunden vom 25.10.1273 und 4.9.1281 geben über den Erwerb des "oppidum Swant" durch die Nürnberger Burggrafen Auskunft.
Eine Urkunde nennt noch alle Güter in den Gründen zu Lenkersheim und Urfersheim als feines Allodium.
Der Ortsname entwickelte sich wie folgt: "Villa Randersachere" (1219), "Randesacker" (1222), "Randesacher" (1244), "Randersachere" (1259), "Ransacker" (1369), "Ranszacker" (1377), "Randersacker" (1400).
Gaimersheim wird in der Zehntteilungsurkunde für Niederaltaich und St. Moritz, Ingolstadt, als Herrenhof ("villa") bezeichnet.
Oberelsbach ist ein Ganerbendorf. Das Kloster Wechterswinkel hat dort einen Schultheißen.