Kinding wird erstmals urkundlich erwähnt.
Das Roßtaler Burgkastell wird zweimal verstärkt und bildet eine Stadtburg der Ottonenzeit. Roßtal dient als Gerichtsort, Marktstätte, Stapelplatz für Vorräte, Verteidigungsbollwerk und Fluchtburg für die Bevölkerung des Umlandes.
Weidenberg entsteht als Siedlung, die sich um eine Burganlage gruppiert.
Frickenhausen wird in einer königlichen Schenkungsurkunde vom 9. Juli das erste Mal erwähnt. König Ludwig IV. das Kind überträgt Frickenhausen aus dem Besitz der Babenberger Markgrafen an das Bistum Würzburg.
Der Ort wird erstmals schriftlich in einer Urkunde Königs Ludwigs IV. des Kindes als "Loneresstat" erwähnt.
Sulzfeld liegt am Mainufer in einem fruchtbaren Tal, nördlich von Kitzingen. Der Ort ist möglicherweise in der Karolingerzeit entstanden. Urkundlich wird Sulzfeld erstmals 915 erwähnt.
Wiesentheid wird laut einer Chronik des Klosters Schwarzach in einer Schenkungsangelegenheit des Schwarzacher Abtes Drakolf, Bischof von Freising, unter der Bezeichnung "Wiesenheida" erstmals urkundlich genannt. König Konrad I. bittet hier um die Bestätigung einer Schenkung von 892, zu der auch Wiesentheid gehörte.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens Eschau ("Ascahe") findet sich im ältesten Zinsregister der Abtei des Klosters Seligenstadt.
Adelsgeschlechter siedeln sich an und üben die Herrschaft über Töging aus.
Die Quadersteine der Tordurchfahrt und der Ringmauer der Burg Dollnstein sind romanischen Ursprungs, was auf eine Erbauung der Burg zu dieser Zeit hindeutet.