Der Ort Kirchzell wird erstmals urkundlich erwähnt.
Wöhrd wird erstmals urkundlich erwähnt.
Eberhard Frötsch von Thurnau übergibt seiner Frau als Morgengabe unter anderem ein Gut zu Reuth bei Kasendorf. Dies stellt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes dar.
Die erste feste Ansiedlung Haldenstat (Heiligenstadt) wird sich zunächst auf den Bereich um die Kirche, den Pfarr- oder Veitsberg beschränkt haben. Der Ort ist ein Bauerndorf mit fünf Bauernhöfen, einer Mühle und einer Badstube.
Sparneck wird erstmals in einer Urkunde als "Castrum Sparnecke" bezeugt.
Eschenau wird erstmals urkundlich in einem Ablassbrief von Papst Bonifatius VIII. für die Kapelle St. Nikolaus, welche zur Diözese Bamberg gehört, erwähnt.
Die Siedlung Cadolzburg wird unter Burggraf Friedrich IV. (von Nürnberg) der wenige Jahrzehnte zuvor entstandenen Burganlage vorgelagert.
Die verschiedenen Schreibweisen des Ortsnamens lauten: Tierstein (1349), Tyrstein (1352), Tirstein (1365). Die Nothaft, die die Burg um 1340 erbauen, benennen diese neue Burg nach Thiersheim, wo sie Besitz haben. Die Schreibweise Thierstein setzt sich erst im 19. Jahrhundert durch. Thierstein liegt auf einer steilen Basaltkuppe.
Dem Salbuch aus diesem Jahr zufolge ist der größte Teil des unter Kaiser Karl dem Großen zerschlagenen Herrenhofs in Heidenheim als Meierhof erhalten geblieben. Der übrige Teil wird in Form von Huben neu geordnet. Außerdem werden im Salbuch noch Lehen genannt. Durch das Nebeneinander dieser drei Einheiten und durch die damit verbundene Erhöhung der Anwesenzahl wird der Übergang vom Einzelhof zum Dorf in die Wege geleitet.
Geiselwind wird erstmals urkundlich als Gyselwinden genannt. Zugunsten des Klosters Ebrach verzichtet Ludwig von Hohenlohe auf alle Rechte und Güter.