Gunderun stiftet Aschbach und einige weitere Besitzungen, gemäß dem Wunsch ihres verstorbenen Mannes, dem Kloster Michelsberg in Bamberg.
Das Kloster Hersfeld hat Besitz in Oberelsbach.
Graf Gebhard I. von Gröglingen übergibt Besitz in "civitate sua Tolnstaine" an das Kloster Weihenstephan. Im Jahr 1149 nennt sich Graf Gebhard I. dann in der Zeugenliste einer Urkunde König Konrads III. nach Dollnstein, was die Bedeutung der dortigen Burg für das Grafengeschlecht von Grögling deutlich werden lässt.
In einer Urkunde des Klosters Münsterschwarzach wird ein Helwic de Enrsheim als Zeuge genannt. Dies ist ein Hinweis auf den ansässigen Ortsadel in Einersheim.
Die fränkisch-thüringische Grafenfamilie Sterker von Wohlsbach lässt vermutlich in diesem Zeitraum eine Burg in Mitwitz errichten. Sie wird - unter Umgehung von Rechten des Bamberger Klosters Michelsberg - zum Zentrum einer Herrschaft. Diese umfasst unter anderem auch ein Hochgericht.
Ludwigschorgast geht von dem Grafen Henneberg in den Besitz des Bamberger Bischofs Eberhard II. über.
Holzkirchen hat unter anderem Besitzungen in Helmstadt.
Weidenberg erscheint zum ersten Mal in einer Urkunde. Othnand von Weidenberg ist der erste Weidenberger, der urkundlich genannt wird.
Gertrud, die Witwe des letzten Grafen von Höchstadt und Schwester des Königs Konrad III., übergibt ihren Besitz Höchstadt an das Hochstift Bamberg. Von nun an übt der Bamberger Bischof auch über die Lonnerstädter, die im Gerichtssprengel (Zentbezirk) des Höchstädter Grafen wohnen, das Grafamt bzw. die hohe Gerichtsbarkeit aus.
Kaiser Friedrich I. Barbarossa (HRR) übernimmt den weltlichen Schutz über das Kloster Münchaurach und damit auch über Emskirchen. Mit der Durchführung des Schutzes wird der Nürnberger Burggraf beauftragt.