Der letzte Herzog von Meran, Otto II., wird auf seiner Burg bei Weismain ermordet. Wirsberg kommt somit in den Besitz der Grafen von Orlamünde.
Papst Innozenz IV. nimmt das Heilsbronner Marienkloster samt Klosterbesitz, darunter auch "Amilradorf", in seinen Schutz.
In einer Schenkungsurkunde des Grafen Poppo wird das Vogteirecht der Grafen von Wertheim über Helmstadt bestätigt. Die Grafen von Wertheim, fuldische Lehensträger und Vogteiinhaber über das Bonifatiuskloster Holzkirchen (Nebenkloster der Abtei Fulda), hatten wohl schon viel früher das Vogteirecht in Helmstadt erlangt. Die Zentgerichtsbarkeit liegt ebenfalls bei den Grafen von Wertheim, wobei diese wohl würzburgisches Lehen war, das Vogteirecht fuldisches Lehen.
Das Kloster Heilsbronn hat unter anderem Güter in Lenkersheim.
Oberelsbach ist ein Ganerbendorf. Das Kloster Wechterswinkel hat dort einen Schultheißen.
König Konrad IV. versetzt zu Augsburg dem Grafen Ludwig von Öttingen den Zehnt unter anderem von Aufkirchen.
Ein Amtmann, der zugleich Burgherr ist, ist für den Ort verantwortlich und hat als weltlicher Vertreter des Bischofs von Bamberg die Gerichts-, Zoll- und Steuerhoheit für das ganze umliegende Gebiet inne.
Neben der Deutschordenskommende Nürnberg sind auch die Castell und die Schenken von Limpurg als Grundherren zu Markt Bibart erwähnt.
Das Kloster Wechterswinkel hat Besitz in Nordheim v. d. Rhön. Dies geht aus einer undatierten Bestätigung des Papstes Alexander IV. hervor.
Obernbreit ist Eigentum der Grafen von Castell.