Dachsbach ("Dahspach") wird durch die Zollern für 13000 ungarische und böhmische Gulden an den Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) verpfändet.
Ab 1380 ist der Ort im Besitz der Burggrafen zu Nürnberg und ab 1391 im Besitz des Geschlechts Geuder, Bürger zu Nürnberg.
Die von Redwitz (zu Teuschnitz) kaufen sich in Küps ein. Daraufhin fällt der Ort, einschließlich der Burg, an dieses Geschlecht.
Nach dem Tod Burckharts von Seckendorff werden Burg und Amt Wachenroth ohne Kirchensatz und die bischöflichen Mann- und Burglehen an dessen Sohn Ernst von Seckendorff vergeben.
Dem Hochstift Bamberg gelingt der Erwerb der Truhendinger Güter in Zapfendorf, welche nach vorübergehendem Lehensbesitz der Schaumburg und der Rotenhan 1488 endgültig der eigenen Verwaltung unterstellt werden. Adeliger Grundbesitz lässt sich nach 1488 in Zapfendorf nicht mehr nachweisen.
Die Zollern kaufen Ipsheim den Seckendorffern ab.
Das Halsgericht Ludwigschorgast wird erstmalig erwähnt: Der Bamberger Bischof Lamprecht (von Brunn) verpfändet "Veste, Ampt und Gericht Ludwigschorgast" auf Lebenszeit dem Pfarrer Johannes in Kulmbach.
Der Eichstätter Bischof Raban beweist vor dem Landgericht zu Hirschberg, dass ihm die Veste Kipfenberg und alle dazugehörigen Besitzungen sowie Rechte gehören.
Eine Urkunde des Bamberger Bischofs Lamprecht (von Brunn) bestätigt Marktschorgast seine Marktrechte und Privilegien.
Burggraf Friedrich V. zu Nürnberg sichert seinen Untertanen in den Ämtern Colmberg und Leutershausen zu, ihnen nach dieser letzten Verpfändung in Zukunft keine weiteren Steuern mehr aufzuerlegen.