Eichstätt ist fast gänzlich Lehensherr Pleinfelds. Außer einem freien Bauern gibt es keine Fremdeinflüsse.
Graf Wilhelm von Castell verkauft 1453 das Dorf an die Truchsessen von Wetzhausen. Allerdings drängt der Fürstbischof von Würzburg Gottfried IV. Schenk (von Limpurg) wenige Jahre später sein Vorkaufsrecht auf. Jesko Graf zu Dohna schreibt in seinem Beitrag zu Großlangheim, dass die Casteller den Ort 1447 um 10000 Gulden an die Grafen von Henneberg-Römhild und die Truchsessen von Wetzhausen verkaufen, von denen es 1517 schließlich an das Hochstift Würzburg weiterverkauft wird.
Marschall Heinrich von Pappenheim kauft für seinen Bruder Georg I., Begründer der Treuchtlinger Linie, von den Erben der Herren von Seckendorff die Niedere Veste (Schloss) mit dem halben Markt Treuchtlingen, dazu Höfe und Güter der umliegenden Dörfer.
Karbach erhält eine Dorfordnung, die festhält, dass die Inhaber von Burg Rothenfels - im Namen des Hochstifts Würzburg - Vögte und Herren über Karbach sind. Die Bewohner müssen für sie Frondienste leisten und Abgaben entrichten.
Hans Zetz ist öttingischer Vogt in Aufkirchen. Zu seiner Zeit wird Aufkirchen im Städtekrieg niedergebrannt.
Michael von Hardegg zu Magdeburg verkauft die Herrschaft Brauneck, darunter Obernbreit, um 24000 Gulden an Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg und beendet damit die langen Auseinandersetzungen unter den Nachkommen der Brauneck.
Der Markgraf von Ansbach erwirbt Marktsteft von den Herren von Hohenlohe Brauneck. Der Ort steht bis 1791 unter der Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Beim Aussterben der Herren von Weinsberg fällt die Ortsherrschaft an die Hohenlohe zurück. Diese machen Hollenbach zum Amtsort.
Im süddeutschen Städtekrieg dient Lichtenau im Jahr 1449 nürnbergischen Truppen als Basis für Angriffe auf markgräfliche Siedlungen. Markgraf Albrecht Achilles nimmt den Ort am 13. August ein und zerstört die Burg nach elftägiger Belagerung.
Im "Ersten Markgrafenkrieg" zwischen den Parteien Markgraf Albrecht Achilles und der Reichsstadt Nürnberg wird Lonnerstadt im Laufe der Ereignisse den Nürnbergern vom Markgrafen abgenommen, im Friedensvertrag von 1453 jedoch wieder freigegeben.