In Küps ist der Anspruch der Familie von Redwitz auf ein Hochgericht belegt.
Der Fürstbischof Rudolph II. (von Scherenberg) kauft Sulzfeld von der Familie von Thüngen für 2000 Gulden zurück.
Gabriel I. Muffel stirbt. Er hatte bereits 1475 den zweiten Halbteil an Eschenau seinen beiden Brüdern überlassen. Ihm folgt in Eckenheid und Eschenau sein Sohn Jakob Muffel.
Der Bürgermeister und der Rat von Burgebrach bitten den Bamberger Bischof Heinrich III. Groß (von Trockau) um die Erlaubnis, eine Befestigung anlegen zu dürfen.
Der Bamberger Bischof Heinrich III. (Groß von Trockau) erlaubt die Befestigung Burgebrachs und überlässt dem Ort die Hälfte des Ungelds. Anstatt einer Mauer entstehen jedoch lediglich drei Tortürme.
Nach dem Tod Ottos II. und dem Aussterben der Linie der Pfalzgrafen von Mosbach fällt Auerbach an die Kurpfalz.
Beim Tod Hieronymus Hallers erbt dessen Witwe Martha Haller drei Viertel der Anteile am ersten Halbteils Eschenaus. Ein Viertel war zuvor an Hieronymus' Bruder gegangen.
Im Landbuch von 1499 sind Eintragungen mit urkundlichem Wert über Weidenberg zu finden, die Auskunft über die Einwohner des Ortes und über die Herrschaftsanteile an Weidenberg geben. Genannt werden die Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach (Eigentümer der Herrschaft) sowie Angehörige adeliger Familien (v. a. die Herren von Künsberg).
Dollnstein, Mörnsheim, Nassenfels, Kipfenberg und Arnsberg sind jeweils Sitz eines Hochgerichts des Hochstifts Eichstätt.
Der letzte männliche Schenk von Töging, Mathias, stirbt im Jahr 1521. Der stark verschuldete Edelsitz fällt an den Schwiegersohn Eberhard von Ödenberg. Seine Nachkommen verkaufen im Jahr 1584 den Besitz an Bischof Martin (von Schaumburg). Dieser setzt adelige Pfleger ein.